Nidau

Entlastung für die Stadt: Hauptstrasse 2026 ohne Baustellen

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Die Stadt Nidau plant für 2026 eine Baupause auf der Hauptstrasse, um Bevölkerung und Gewerbe nach intensiven Bauphasen zu entlasten.

Die Hauptstrasse in der Gemeinde Nidau.
Die Hauptstrasse in der Gemeinde Nidau. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die Stadt Nidau berichtet, hat der Gemeinderat eine Stellungnahme zur zeitlichen Abfolge der kommenden Bauarbeiten verabschiedet. Vorgesehen ist, dass im Jahr 2026 keine Bautätigkeit auf der Hauptstrasse erfolgt, um Bevölkerung und Gewerbe nach intensiven Bauphasen zu entlasten.

In den vergangenen Jahren wurden in Nidau zahlreiche Infrastrukturprojekte umgesetzt, vom Umbau des Bahnhofs über die Sanierung des Kreisels Kreuzweg bis hin zur Erneuerung der Mittelstrasse und des Stadtplatzes. Der Gemeinderat ist der Auffassung, dass die Bevölkerung sowie das lokale Gewerbe nach dieser intensiven Bauphase eine Entlastung benötigen. Deshalb wird im Jahr 2026 auf der Hauptstrasse Nidau keine Bautätigkeit stattfinden.

An einer Koordinationssitzung mit dem Oberingenieurkreis III (OIK III) und dem Energie Service Biel/Bienne (ESB) wurde im Frühjahr 2025 vereinbart, die kommenden Bauprojekte sorgfältig aufeinander abzustimmen. Ziel ist es, Doppelspurigkeiten zu vermeiden und die Belastung für das städtische Umfeld so gering wie möglich zu halten.

Hauptstrasse: Baupause bis 2030

Gestützt auf diese Gespräche hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 12. August 2025 eine Stellungnahme zur zeitlichen Abfolge der anstehenden Bauarbeiten verabschiedet. Diese wird dem OIK III als Grundlage für die weitere Koordination übermittelt. Im Zentrum steht dabei die klare Botschaft, dass im kommenden Jahr 2026 keine Bauarbeiten an der Hauptstrasse stattfinden werden.

Die Planung der Ortsdurchfahrt wird vom OIK III ab dem Jahr 2026 wieder aufgenommen. Dabei handelt es sich vorerst um vorbereitende Arbeiten wie die Analyse früherer Mitwirkungsunterlagen, interne Absprachen und das Einsetzen einer Begleitgruppe.

Ein Baubeginn ist frühestens ab dem Jahr 2030 möglich. Auch Massnahmen an den Werkleitungen, insbesondere im Bereich Wasser, Strom und Abwasser, werden in die langfristige Gesamtplanung integriert, jedoch nicht vor 2027 umgesetzt.

Stadt bezieht Gewerbe in Bauplanung ein

In einem nächsten Schritt wird die Stadt Nidau den lokalen Gewerbeverband KMU NIU aktiv in den Planungsprozess einbinden, um die Interessen der betroffenen Betriebe angemessen zu berücksichtigen. Mit dem nun verabschiedeten Zeitplan setzt die Stadt Nidau ein Zeichen für eine vorausschauende, gut abgestimmte Planung und für eine notwendige Baupause zugunsten der Lebensqualität und der wirtschaftlichen Stabilität im Zentrum von Nidau.

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