Nidau wertet Weidteilequartier mit Verkehrsberuhigung auf
Nidau hat Strassen beruhigt, Zonen aufgewertet und 22 neue Bäume gepflanzt. Die Massnahmen erhöhen Sicherheit und Klimaqualität des Weidteilequartiers.

Wie die Stadt Nidau mitteilt, wurden seit Frühling 2024 im Weidteilequartier, zwischen Gugler- und Gurnigelstrasse, im Hofmattenquartier sowie entlang der Lyss-Strasse zahlreiche Massnahmen umgesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern.
Es wurden alle Quartierstrassen verkehrsberuhigt, die Kreuzungsbereiche Lyss-/Guglerstrasse und Lyss-Strasse/Milanweg barrierefrei gestaltet und das Hofmattenquartier als Begegnungszone mit beschränkter Zufahrt signalisiert.
Auch der Schützenmattweg wurde zur Begegnungszone mit Trottoirüberfahrt, während die Keltenstrasse durch einen Grünstreifen aufgewertet wurde. Kleinere Massnahmen im Hofmattenquartier sind noch ausstehend und werden folgen.
Die verkehrsberuhigenden Massnahmen erhöhen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden. Namentlich in den Begegnungszonen bei der Schule Weidteile wird die Schulwegsicherheit erhöht.
Baumpflanzungen zum Schluss
Im letzten Projektschritt folgten die Pflanzarbeiten an der Lyss- und der Guglerstrasse. Es wurden 22 standortgerechte Bäume und Sträucher – darunter Felsenbirne, Winterlinde, Vogelbeere, Feldahorn und Hainbuche – gesetzt.
Sie ergänzen die bereits realisierten Entsiegelungen von über 600 Quadratmeter Asphalt. Damit soll das lokale Stadtklima weiter verbessert und neue attraktive Grünräume geschaffen werden.
Positive Wirkung auf das Quartier
Die Aufwertungen zeigen bereits Wirkung auf das Quartier. Entlang der Lyss-, Biel- und Guglerstrasse haben mehrere Liegenschaftsbesitzer Sanierungsprojekte gestartet oder eingereicht. Die Stadt begrüsst diese Entwicklung, da sie die gesamtheitliche Aufwertung des Quartiers unterstützt.
Das Projekt basiert auf dem Gesamtverkehrskonzept der Stadt Nidau, den Ergebnissen der öffentlichen Mitwirkung und dem Strassensicherheitsaudit des TCS von 2022. Es wurde am 16. Juni 2022 vom Stadtrat genehmigt und ist Teil des Agglomerationsprogramms der 4. Generation – mitfinanziert durch Bund und Kanton.









