Beringen

Budget 2026: Bildung, Gesundheit und Soziales werden teurer

Das Budget 2026 weist einen Aufwandüberschuss von 463'000 Franken aus. Höhere Kosten fallen insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales an.

Beringen
DIe Gemeindeverwaltung Beringen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Gemeinde Beringen schreibt, legt der Gemeinderat das Budget für das Jahr 2026 sowie den Finanzplan für die Jahre 2026 bis 2029 vor.

Bei einem unveränderten Steuerfuss von 91 Prozent weist das Budget einen Aufwandüberschuss von 463'000 Franken aus.

In den vergangenen Wochen hat sich der Gemeinderat von Beringen intensiv mit der finanziellen Zukunft der Gemeinde auseinandergesetzt und dabei sowohl das Budget für 2026 als auch den Finanzplan bis 2029 erarbeitet.

Die Erstellung des Budgets hat erneut gezeigt, dass zahlreiche Ausgaben- und Einnahmepositionen schwer vorhersehbar und nur begrenzt beeinflussbar sind.

Höhere Ausgaben insbesondere in drei Bereichen

Auf der Ausgabenseite ergeben sich im Vergleich zur Rechnung 2024 insbesondere in den Bereichen «Bildung» (611'000 Franken), «Gesundheit» (184'000 Franken) und «Soziale Sicherheit» (267'000 Franken) die grössten Kostensteigerungen.

Die höheren Ausgaben im Bereich «Bildung» sind vor allem auf gestiegene Personalkosten bei Lehrpersonen und Schulleitung zurückzuführen.

Im Bereich «Gesundheit» betreffen die Mehrkosten hauptsächlich die Altersbetreuung. Bei der «Sozialen Sicherheit» sind die Kosten in allen Teilbereichen gestiegen, ohne dass ein einzelner Schwerpunkt auszumachen ist.

Auf der Einnahmenseite wird mit höheren Erträgen aus dem Anteil an der direkten Bundessteuer gerechnet. Auch bei den juristischen Personen ist von einem Anstieg der Einnahmen auszugehen.

Investitionen 2026: 7,5 Millionen Franken

Die Investitionen steigen im Budget 2026 deutlich an.

Wesentliche Projekte sind der Neubau des Werkhofs (3,5 Millionen Franken) sowie die Sanierung des Schwimmbads (1,6 Millionen Franken).

Hinzu kommen reguläre Unterhaltsinvestitionen in Höhe von 500'000 Franken für die Strassen und 1,2 Millionen für die Abwasser- und Wasserleitungen.

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Kommentare

User #2802 (nicht angemeldet)

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