SV Muttenz: Brutale Niederlage gegen FC Langenthal
In der Nachholpartie gegen den FC Langenthal fand der SV Muttenz nicht aus seinem Tief heraus, mit 0:5 musste er eine weitere brutale Niederlage einstecken,
Auch in der Nachholpartie gegen den FC Langenthal fand der SV Muttenz nicht aus seinem Tief heraus, denn mit 0:5 musste er eine weitere brutale Niederlage einstecken. Die Einheimischen waren den Oberaargauern über das ganze Spiel hinweg zwar klar unterlegen, trotzdem bekundeten sie insofern Pech, dass ihnen beim Stand von 0:2 ein reguläres Tor nicht gegeben wurde.
Der gegnerische Schlussmann Henrique Santos de Carvalho blockierte nach einem Eckball das Leder erst hinter der Linie. Trotzdem geht der Sieg der Gäste vollauf in Ordnung. Sie traten von Beginn an äusserst entschlossen auf und spielten mit viel Tempo nach vorne. Schon in der Anfangsphase gelang ihnen der Führungstreffer.
Nachdem Ardi Selmani nur die Latte getroffen hatte, lenkte Agron Skeraj in der Mitte ein flaches Zuspiel ins Netz ab. Nur kurz darauf machte Santos de Carvalho mit einer Glanzparade die Direktabnahme Pierre Torres unschädlich und verhinderte damit den raschen Muttenzer Ausgleich.
Labinot Aziri entschied die Partie zugunsten der Berner
Im weiteren Verlauf der Begegnung folgte der grosse Auftritt des Langenthaler Goalgetters Labinot Aziri. Mit seinen Saisontreffern acht, neun und zehn entschied er die Partie zugunsten der Berner.
Da die eingewechselten Korab Bislimi und Robin Hänggi ihre guten Möglichkeiten in der Schlussphase vergaben, blieb den Gastgebern selbst das Ehrentor verwehrt. In der 90. Minute erzielte Jakob Johannsmeier im Anschluss an ein gekonntes Dribbling überlegt das 0:5-Endresultat.
Muttenz: Zimmermann; Beck, Morger, Tanner, Gysin; Eraslan (66. Gassmann); Gökpinar (75. Hänggi), Ferreira (75. Hasler), Haas; Torre (62. Sudar), Minnig (62. Bislimi).
Langenthal: Santos de Carvalho; Scheidegger (70. Silva dos Santos), Zimmermann, Wernli, Skeraj (76. Lässer); Valovcan (76. Kisa), Kontar, Heuscher, Selmani; Jonjic; Aziri (87. Johannsmeier).
