Wie die Gemeinde Birsfelden schreibt, kam eine Delegation aus Peru, um sich mit dem Schweizer Konzept der Wassersicherheit bekannt zu machen.
Birsfelden
Blick auf Birsfelden. - Keystone
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Die Abteilung Wasserversorgung der Gemeinde Birsfelden erhielt Besuch von einer 14-köpfigen Delegation aus Peru. Die südamerikanische Delegation, bestehend aus Ingenieuren sowie weiteren Verantwortlichen im Bereich der Wasserversorgung des Andenstaates, war im Rahmen des Programms Pro Agua II des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zu Besuch in der Schweiz.

Das Programm zur Modernisierung und Stärkung der Siedlungswasserwirtschaft in Peru hat die Verbesserung der Wasserversorgungssicherheit für die städtische Bevölkerung in Peru zum Ziel. Denn das Thema Wasserversorgungssicherheit gewinnt aufgrund der Folgen des Klimawandels sowie aufgrund geopolitischer Veränderungen in vielen Ländern immer mehr an Bedeutung.

In der Schweiz bestehen eine hohe Redundanz der Trinkwasserproduktions und -Verteilungsanlagen, gut funktionierende administrative und organisatorische Abläufe und klar definierte Notfallpläne.

Besucher aus Peru erhielten Einsicht ins Schweizer Konzept der Wassersicherheit

Die sehr interessierten Besucher aus Peru erhielten die Möglichkeit, durch den Leiter der Birsfelder Wasserversorgung, Herrn Rolf Rhyn, in das schweizerische Konzept der Wassersicherheit für die Trinkwasserversorgung und dessen Anwendung in Birsfelden eingeführt zu werden.

Weiter wurde eine Feldbesichtigung der Grundwasserzone Grün 80 und die gemeindeeigenen Grundwasserbrunnen besichtigt. Zentrale Fragestellungen waren dabei unter anderem die Gewährleistung der Versorgungssicherheit und die Bilanzierung der Trinkwassermengen.

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