Wie die Gemeinde Muri AG berichtet, sollen Nutzer von öffentlichen Gebäuden mithelfen, den Stromverbrauch zu reduzieren.
Die Gemeindekanzlei in Muri AG.
Die Gemeindekanzlei in Muri AG. - Nau.ch / Simone Imhof
Ad

Eine mögliche Strommangellage ist in aller Munde.

Strommangel und damit einhergehend höhere Strom- und Energiekosten führen unweigerlich dazu, sich auch als Gemeinwesen mit mehreren öffentlichen Gebäuden wie Schulanlagen, Verwaltungsgebäude, ARA, et cetera und beträchtlichem Energiebedarf mit Stromsparmassnahmen zu befassen.

In einem ersten Schritt werden die Nutzer der Gebäude sensibilisiert, ihr eigenes Verhalten zu überdenken und anzupassen.

Es ist zu überlegen, ob es das Licht wirklich braucht oder ob gut und ohne Problem darauf verzichtet werden kann und ob mit einer etwas wärmeren Kleidung eine tiefere Raumtemperatur problemlos in Kauf genommen werden könnte.

Generell soll die Heiztemperatur gesenkt werden

Daneben ist angedacht, die Raumtemperaturen zu senken.

Vielmehr sollen die Temperatursenkungen individuell pro Gebäude erfolgen, als eine fixe Reduktion der Raumtemperatur zu nennen.

Die Installation von anderen Heizkörpern darf keine Option sein.

Dann würde mit der angedachten Sparmassnahme komplett am Ziel vorbeigeschossen.

Die Lüftungsanlagen werden abgeschaltet

Die stromintensiven Lüftungsanlagen in öffentlichen Gebäuden werden weitgehend abgeschaltet.

Auf weitergehende Massnahmen soll vorläufig verzichtet werden.

Mit dem Umgang mit der Strassen- und Weihnachtsbeleuchtung im Winter 2022/23 wird sich der Gemeinderat an einer nächsten Sitzung befassen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Muri (AG)