Kloster Muri als neues Zentrum der Gemeindeverwaltung

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Oberes Freiamt,

Muri prüft, ihre Verwaltung künftig im Klosterareal zu zentralisieren. Ziel ist eine effizientere Organisation und die Belebung des historischen Standorts.

Das Museum Kloster Muri (AG).
Das Museum Kloster Muri (AG). - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Muri berichtet, prüft sie einen bedeutenden Schritt: Künftig sollen sämtliche Verwaltungsabteilungen unter einem Dach im historischen Klosterareal vereint werden. Das Projekt verspricht nicht nur mehr Effizienz in der Verwaltung, sondern auch eine Belebung des Areals.

Wie die Pläne konkret aussehen und was als Nächstes ansteht, erfahren Interessierte an einer öffentlichen Infoveranstaltung Ende Oktober.

Zentralisierung der Verwaltung im Kloster

Die Gemeinde Muri plant, ihre Verwaltungsabteilungen künftig zentral im Kloster Muri zusammenzuführen. Damit sollen die Wege für die Bevölkerung verkürzt, die Abläufe innerhalb der Verwaltung vereinfacht und die Zusammenarbeit der Abteilungen gestärkt werden.

Da die Gemeinde selbst nicht über ausreichend geeignete Räumlichkeiten im Klosterareal verfügt, sollen das erste und zweite Obergeschoss sowie das Dachgeschoss des ehemaligen Hospizes von der Kirchgemeinde für mindestens 35 Jahre gemietet und entsprechend ausgebaut werden.

Mit dieser Lösung könnte nicht nur die langjährige Suche nach einem passenden Standort für die Gemeindeverwaltung erfolgreich abgeschlossen, sondern auch das geschichtsträchtige Klosterareal sinnvoll belebt und langfristig gestärkt werden.

Besichtigung des Klosterareals

Für die Ausarbeitung eines Vorprojekts mit konkreten Ausbauplänen beantragt der Gemeinderat an der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2025 einen Planungskredit von 350'000 Franken. Um die Bevölkerung frühzeitig und transparent über das Vorhaben zu informieren, lädt der Gemeinderat zur öffentlichen Infoveranstaltung am Donnerstag, 30. Oktober 2025, um 18 Uhr im Refektorium des Klosters Muri ein.

Nach einer kurzen Einführung haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die vorgesehenen Räumlichkeiten bei einer geführten Besichtigung selbst zu sehen. Im Anschluss lädt der Gemeinderat zu einem kleinen Apéro ein.

Dabei können Fragen gestellt, Rückmeldungen gegeben und Anliegen direkt mit den Verantwortlichen besprochen werden. Der Gemeinderat freut sich auf zahlreiches Erscheinen und einen offenen Austausch mit der Bevölkerung.

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