Das Kantonale Amt für Verbrau­cherschutz hat festgestellt, dass das Wasser der Wegenstetter Trinkwas­serversorgung nach wie vor von sehr guter Qualität ist.
Rueyres
Das Trinkwasser in Zug ist wieder besser. (Symbolbild) - Keystone
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Wie die Gemeinde Wegenstetten berichtet, kann dem neusten periodischen Untersuchungsbericht des Kantonalen Amts für Verbrau­cherschutz entnommen werden, dass das Wasser der Wegenstetter Trinkwas­serversorgung nach wie vor von sehr guter Qualität ist.

Die durchgeführten mikrobio­logischen Untersuchungen und Kontrollen entsprechen den Anforderungen an Trinkwasser gemäss der Hygieneverordnung. Auch die physikalischen und chemi­schen Kontrollen gaben zu keinen Beanstandungen Anlass.

Das Wegenstetter Trinkwasser wird vor der Einspeisung ins Netz mittels UV-Desinfektion behandelt. Der Nitratgehalt der Probe aus dem Reservoir Jippematt liegt bei sieben Milligramm pro Liter Wasser. Die Probe aus der Grund­wasserfassung Talmatt weist einen etwas höheren Nitratgehalt von 21 mg/l auf. Beide Nitratwerte liegen damit aber innerhalb des Qualitätsziels von max. 25 mg/l und deutlich unterhalb des Toleranzwertes von max. 40 mg/l.

Auch die übrigen Trinkwasserwerte sind in Ordnung

Die übrigen Resultate sind ebenfalls in Ordnung und geben zu keinen Bemerkungen Anlass.

Die Gesamthärte des Wassers wird in französischen Härtegraden (°fH) gemessen. Das Wegenstetter Wasser weist eine Gesamthärte auf, welche zwischen 25.1 °fH (Reser­voir Jippematt) bis 39.1 °fH (GWP Talmatt) liegt und ist daher als hart einzu­stufen. Die Gesamthärte des Wassers ist ein Mass für die Summe der gelösten Cal­cium- und Magnesiumsalze (Härtebildner).

Die Wasserproben wurden auch auf Chlorothalonil-Rückstände untersucht. Der Messwert liegt bei <0.020 Mikrogramm pro Liter und damit deutlich unter dem Grenzwert von 0.1 Mikrogramm pro Liter. Damit ist unser Trinkwasser auch in dieser Hinsicht einwandfrei.

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