Verletzte bei Chemieunfall in Kaiseraugst AG

Feuerwehr, Chemiewehr, Sanität und Kantonspolizei rückten am Mittwochmorgen zu einem Recycling-Unternehmen nach Kaiseraugst AG aus. Zwei Personen klagten über Beschwerden und mussten betreut werden.

Kaiseraugst
Dutzende zusammengepresste Fässer liegen am 03.07.19 auf einer Recycling-Anlage in Kaiseraugst AG. - Kantonspolizei Aargau

Am Mittwochmorgen um kurz vor 10 Uhr kam es in einem Recycling-Unternehmen in Kaiseraugst AG zu einem Umwelt-Vorfall.

Beim Kippen eines Containers trat aus Fässern eine Flüssigkeit aus. Der Chauffeur und ein Angestellter stellten dann eine Reizung der Atemwege fest.

Rasch rückten Einsatzkräfte der Kantonspolizei, der Feuerwehr Raurica sowie die Chemiewehr DSM vor Ort aus. Zur Betreuung der beiden Personen wurde eine Ambulanz beigezogen. Sie mussten nicht ins Spital geführt werden.

Wurden leere Fässer nicht gereinigt?

Umgehend wurden die ersten Ermittlungen eingeleitet und die Verletzten durch die Sanität betreut. Die Kantonspolizei ermittelte, dass ein Lastwagenchauffeur, ein 30-jähriger Schweizer, leere Fässer anlieferte.

Ob diese mutmasslich nicht gereinigt worden waren, bevor sie zur Entsorgung abtransportiert wurden, klärt die Polizei nun weiter ab.

Vor Ort wurden ein Chemiefachberater sowie eine Messgruppe eingesetzt. Für die Umgebung und Dritte ausserhalb des Areals bestand keine Gefahr.

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