Der Swiss Volley Region Aargau ehrt Schiedsrichter

An der 47. Delegiertenversammlung von Swiss Volley Region Aargau (SVRA) am 17. November 2022 in der Bernovahalle in Leibstadt konnten gleich mehrere Schiedsrichter für ihre langjährigen Einsätze geehrt werden.

Die Gesandten der Volleyballvereine der Region beschlossen zudem richtungsweisende Anträge, die dem Verband die Bildung neuer internen Strukturen ermöglicht.

Der Volleyballclub Leibstadt trat als Gastgeberinnenverein auf, lud die rund 100 Delegierten aus dem ganzen Kanton zur jährlichen Delegiertenversammlung ein und glänzte mit einem feinen Apéro-Buffet.

Die Anwesenden gedachten in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder, im Speziellen dem Ehrenmitglied Markus Wagner.

Erfreulicherweise nahm sich Frau Vizeammann Silvia Brogli Zeit, die Gemeinde Leibstadt den Delegierten etwas näher zu bringen.

Im Anschluss referierten von Swiss Volley sowohl die Prädentin des Zentralvorstandes Nora Willi als auch der Leiter Vereins- und Verbandsentwicklung, Luca Balduzzi, über die Aktivitäten des nationalen Verbandes.

Aktuell, nach dem Austritt der beiden Vereine Volley Wohlen und der Beachvolleyclub Rohrdorf, zählt SVRA 47 Indoor- und vier Beachvolleyclubs mit rund 3500 Mitgliedern.

Der Präsident Thomas Angst führte redegewandt durch die Traktanden sowie die beiden Ressorts Breitensport und Nachwuchsleistungssport, die er aktuell in Personalunion führt.

Er zeigte auf, wie die Herausforderungen der letzten Meisterschaft im Breitensport gemeistert wurden und welche Schwerpunkte der Verband bei der Förderung von Nachwuchstalenten in der Region setzt.

Bei den Informationen der Ressortleiter sorgte das Vorstandsmitglied für den Bereich Beachvolleyball, Silvia Müller, wie jedes Jahr durch ihren humorvoll gestalteten Beitrag für einige Lacher und eine kurze Auflockerung.

Der Ressortleiter Finanzen Nik Bamert stellte nach der Pause den Jahresabschluss, das Budget und den Antrag der unveränderten Mitgliederbeiträge vor, die die Versammlung einstimmig genehmigte.

Der Vorstand schlug im Weiteren zwei Änderungen der Statuten vor.

Einerseits sollte das Ethik-Statut des Schweizer Sportes aktualisiert werden und andererseits eine professionelle Revisionsstelle künftig den Jahresabschluss prüfen.

Die Delegierten waren mit den Vorschlägen einverstanden.

Erfreulicherweise durfte die Versammlung mit der Wahl von Stefanie Brunner in den Vorstand das vakante Ressort Kommunikation besetzen.

Um den Vorstand weiter zu komplettieren und auch die gesetzten Ziele in der strategischen Neuausrichtung des Verbandes, wurde auf die weiteren vakanten Ressorts «Breitensport» und «Nachwuchsleistungssport» hingewiesen.

Unter dem Traktandum Ehrungen konnten gleich sechs Vereine geehrt werden, die dieses Jahr in Jubiläum feiern konnten.

Der Volleyballclub Kanti Baden (50 Jahre), der TV Lunkhofen und der BSV Schöftland (40 Jahre), Volley Meisti (25 Jahre) und Volley Würenlingen sowie der Beachvolleyclub Seetal (20 Jahre).

Daniel Dennler, Ressortleiter Schiedsrichter, durfte eine Reihe Unparteiischer für ihren langjährigen Einsatz ein Geschenk übergeben.

Für zehn Jahre Engagement durften sich vor Ort Andrea Belser, Jolanda Birrer, Nik Bamert und Silvio Blum feiern lassen.

Bruno Schmid leitet seit 25 Jahren, Christian Brunner seit 30 Jahren, Michael Wiederkehr seit 35 Jahren und Beat Augstburger seit 45 Jahren Spiele im Volleyballsport!

Beim letzten Punkt der Tagesordnung wurden die beiden Projektleiterinnen im Bereich «Volleyball in der Schule» Irene Weibel und Anika Schulz verabschiedet und der neue Verantwortliche Dominik Lüthy willkommen geheissen.

Der Vorstand informierte, dass Petra Barbazza nach fünf Jahren als Mitarbeiterin der Geschäftsstelle und Regula Rügge nach 15 Jahren ihr Amt im Jahr 2023 niederlegen werden.

Der Vorstand lud zum nächsten informelleren Austausch im Format des online stattfindenden «Verbandstalk» am 7. Dezember 2022 ein, und zum Abschluss wünschte der Präsident Thomas Angst allen Delegierten eine unfallfreie und erfolgreiche Saison 2022/23.