Wie die Gemeinde Pfäfers informiert, schliesst die Jahresrechnung 2022 mit einem Ertragsüberschuss von 877'351 Franken ab.
Blick auf Pfäfers im Kanton St. Gallen.
Blick auf Pfäfers im Kanton St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Jahresrechnung 2022 der politischen Gemeinde Pfäfers schliesst mit einem Rekordüberschuss von 877'351,18 Franken ab. Dieser operative Gewinn wird zur Äufnung des Eigenkapitals verwendet.

Die Betriebsrechnung des Seniorenzentrums Monteluna schliesst ebenfalls mit einem sehr erfreulichen Ertragsüberschuss von 436'996,99 Franken ab.

Dieser Betrag konnte in die entsprechende Altersheimreserve eingelegt werden.

Das Eigenkapital ist auf 5'620'945 Franken gestiegen

Zählt man die Überschüsse aus den Spezialfinanzierungen (Seniorenzentrum Monteluna, Abwasserbeseitigung, Abfallbeseitigung) zum operativen Ergebnis, so nimmt das Eigenkapital insgesamt um 1'372'322,22 Franken zu und beträgt per 31. Dezember 2022 5'620'945,42 Franken.

Mit einem hohen Eigenkapital können inskünftig auch allfällige Defizite ausgeglichen werden, ohne dass der Steuerfuss wieder erhöht werden müsste.

Steuereinnahmen deutlich über dem Budget

Gegenüber dem Budget sind die Einkommens- und Vermögenssteuern von natürlichen Personen um 397'111,08 Franken höher ausgefallen.

Auch bei den Anteilen an Kantonseinnahmen liegen die Erträge deutlich über den Erwartungen.

So ergibt sich bei den Quellensteuern ein Plus von 31'160,55 Franken und bei den Grundstückgewinnsteuern 84'367,60 Franken.

429'128 Franken weniger Ausgaben beim Sach- und Betriebsaufwand

Bei den Ausgaben werden beim Sach- und übrigen Betriebsaufwand Minderaufwendungen von 429'128,86 Franken ausgewiesen.

Die Gemeinden müssen seit 1. Januar 2014 die Restfinanzierung der stationären Pflegekosten (Pflegefinanzierung) voll übernehmen.

Für das Jahr 2022 hat die SVA St.Gallen einen Betrag von 464'011,50 Franken in Rechnung gestellt, budgetiert waren lediglich 352'000 Franken.

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