Bad Ragaz präsentiert seine Immobilien- und Finanzstrategie

Um der Bevölkerung einen Einblick in die geplante Umsetzung der Immobilienstrategie und deren finanziellen Auswirkungen zu gewähren, lud der Gemeinderat alle Einwohner am Donnerstag, 1. Dezember 2022, zur Informationsveranstaltung zur Immobilienstrategie, Finanzplan 2022 bis 2037, im Mehrzweckgebäude Bad Ragaz ein.

Gemeindepräsident Daniel Bühler und Schulratspräsident Christian Florin konnten den zahlreich erschienenen Interessenten die vielfältigen Projekte der Gemeinde Bad Ragaz im Zeithorizont der nächsten 15 Jahre aufzeigen.

Der Gemeinderat und die Finanzkommission haben eine entsprechende Finanzplanung erstellt und dabei die grossen Investitionsprojekte, namentlich das Schulhaus Sarganserstrasse, das neue Werkhof- und Feuerwehrgebäude sowie den Neubau des Mehrzweckgebäudes wie auch die grossen Strassenbauprojekte einfliessen lassen.

Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 27. September 2022 die Immobilienstrategie 2022 bis 2037 verabschiedet.

Die Immobilienstrategie widerspiegelt die bauliche Umsetzung der im Leitbild 2040 unter den drei Leitthemen «Leben», «Gäste» und «Arbeit» formulierten Ziele, wie zum Beispiel die Ergänzung von Gemeindeinfrastrukturen, die qualitätsvolle und nachhaltige Entwicklung von Wohn- und Lebensräumen, eine gezielte Verbesserung des Erscheinungsbildes der Gemeinde, die Förderung guter und hoher Qualität bei der baulichen Entwicklung, die Reduktion der Dominanz des motorisierten Individualverkehrs (durch Temporegime und Strassenraumgestaltung), die Umgestaltung des Bushofs beim Bahnhof wie auch allgemein den Erhalt einer hohen Aufenthaltsqualität.

Die Aufzählung ist nicht abschliessend, zeigt jedoch auf, wie sich die im Leitbild 2040 festgehaltenen strategischen Ziele durch die konkrete Umsetzung von Projekten Schritt für Schritt erreichen lassen.

Anlässlich der Informationsveranstaltung konnten die Referenten wie die ebenfalls anwesenden Mitglieder des Gemeinderates detailliert über die Immobilienstrategie orientieren und diesbezügliche Fragen beantworten.

So konnte aufgezeigt werden, dass die Realisierung der zahlreichen geplanten Investitionen eine maximale Verschuldung von 30 Millionen Franken nicht übersteigen sollte.