Maur hat einen Notfalltreffpunkt bekommen
Wie die Gemeinde Maur berichtet, wurde beschlossen, vier Notfalltreffpunkte durch das Gemeindeführungsorgan (GFO) einrichten zu lassen.

Ereignisse, die den Alltag der Gesellschaft auf den Kopf stellen, sind auch hier möglich, auch wenn man sich in der Gemeinde sicher fühlt. Deshalb ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein.
Das Kantonale Führungsorgan (KFO) des Kantons Zürich hat in den Jahren 2020/2021 das Risikomanagement zum Bevölkerungsschutz des Kantons Zürich überarbeitet. Daraus entstand das Konzept der Notfalltreffpunkte.
Der Notfalltreffpunkt als Anlaufstelle im Ereignisfall
Wenn man im Ereignisfall Unterstützung benötigt (z.B. bei lange andauernden Stromausfällen), ist der Notfalltreffpunkt der Gemeinde die erste Anlaufstelle. Dort erhält man Hilfe und Informationen.
Die Notfalltreffpunkte der Gemeinde dienen bei einem Kommunikationsausfall, bei dem man die Blaulichtorganisationen (Sanität, Feuerwehr, Polizei) nicht mehr über das Telefon alarmieren kann, als erste Kontaktstelle um Notrufe abzusetzen.
Für den Fall, dass die Gemeinde teil- oder ganz evakuiert werden muss und man keine Fahrgelegenheit hat, begibt man sich zum nächstgelegenen Notfalltreffpunkt. Von dort aus wird man dann – wenn nötig – so rasch wie möglich aus dem gefährdeten Gebiet gefahren.
Sämtliche Standorte der Notfalltreffpunkte des Kantons Zürich sind seit dem 1. Juli 2021 im Internet zusammen mit weiteren Informationen abrufbar.
Die Notfalltreffpunkte in der Gemeinde Maur
Da die Gemeinde Maur aus verschiedenen und weit auseinanderliegenden Ortsteilen besteht, hat der Gemeinderat beschlossen, vier Notfalltreffpunkte durch das Gemeindeführungsorgan (GFO) einrichten zu lassen. Die Standorte sind folgende:
Uessikon und Maur, Zivilschutzanlage Pünt, Zürichstrasse 12, 8124 Maur
Aesch/Scheuren/Forch, Schulanlage Aesch, Aeschstrasse 17, 8127 Forch
Ebmatingen, Schulanlage Leeacher, Leeacherstrasse 6, 8123 Ebmatingen
Binz, Schulanlage Gassacher, Gassacherstrasse 2, 8122 Binz
Weitere Informationen rund um die Notfalltreffpunkte, wie die Verhaltensweisen bei einem länger andauernden Stromausfall oder einer Evakuation, entnimmt man der Broschüre, welche in den nächsten Tagen in alle Haushalte verschickt wird.