Wie die Gemeinde Worben meldet, bitte sie die Bevölkerung um Mithilfe bei der Bekämfpung der gebietsfremden Art, die eine Gefahr für die heimische Natur ist.
Blick auf das Areal des Seelandheims in Worben.
Blick auf das Areal des Seelandheims in Worben. - Roman Zwygart
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Die Fachstelle «Bienen» des Amts für Landwirtschaft und Natur bittet die Bevölkerung um Mithilfe im Kampf gegen die Asiatische Hornisse.

Diese stellt für die Imkerei und den Naturschutz eine ernstzunehmende Gefahr dar.

Die invasive gebietsfremde Asiatische Hornisse ist 2004 nach Südwestfrankreich eingeschleppt worden und breitet sich seither erfolgreich über weite Teile Europas aus.

Letztes Jahr ist sie bis in mehrere Nachbarkantone des Kantons Bern vorgedrungen. Es ist davon auszugehen, dass die Asiatische Hornisse bald auch im Kanton Bern selbst gesichtet wird.

Gefahr für heimische Insekten

Für Imkerei und Naturschutz stellt die Ausbreitung dieser gebietsfremden Art eine ernstzunehmende Gefahr dar, da sie grosse Mengen Insekten als Futter für ihre Larven jagt.

Zum Schutz der einheimischen Insektenwelt ist es wichtig, dass die weitere Ausbreitung möglichst rasch erkannt und gemeldet wird.

Dokumente wie zum Beispiel der Aufruf zur Meldung der Asiatischen Hornisse, oder eine Hilfestellung zur Identifizierung des Insekts halten nützliche Informationen bereit.

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