Wie der Verein FC Aarberg mitteilt, gewannen sie das Spiel vom 24. September 2022 gegen den FC Ajoie-Monterri mit 3:0.
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Fussball (Symbolbild). - Pixabay
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Aarberg entscheidet ein lange Zeit ausgeglichenes und nicht besonders hochstehendes Spiel am Ende doch noch souverän für sich. Einmal mehr konnten sich die Seeländer auf eine solide Defensive verlassen.

Der FC Ajoie-Monterri war ein sehr aufsässiger Gegner, der dem Heimteam kaum Platz liess, aber vorne wenig Akzente setzte.

Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Mit viel Einsatz und Laufarbeit machte der FC Ajoie-Monterri die Räume eng. Das favorisierte Heimteam wollte ebenfalls nicht viel riskieren und hatte in der Offensivzone Mühe sich langfristig zu installieren.

Intensive Zweikämpfe im Spiel

Ausser vielen intensiven Zweikämpfen, die zu gefährlichen Freistössen führten, gab es in der ersten Halbzeit nur eine einzige Torchance.

In der 29. Minute hielt Schleiffer den Ball und gab Stämpfli die Möglichkeit für einen Durchbruch. Im richtigen Moment wurde dieser dann in den Lauf angespielt.

Hinter der Abwehrreihe spielte Stämpfli den Ball dann quer auf Habegger, der allerdings dann in bester Position den Ball nicht richtig traf.

Und so suchte der FCA in der Pause nach Verbesserungsmöglichkeiten, ohne die Defensive zu entblössen. Beinahe hätte es in der 46. Minute mit dem Tor geklappt.

Oudot konnte zweimal parieren

Nach einem Heimberg-Einwurf traf Janis Schwab den Ball aber auch nicht, weshalb es vorderhand beim 0:0 blieb. In der 56. Minute kam Simon Heimberg zu einem Kopfball, nachdem Robert Velkov einen Freistoss gefährlich vor das Tor getreten hatte.

Oudot konnte den Abschluss aber parieren. Der gleiche Oudot stand in der 65. Minute erneut im Mittelpunkt, als Schleiffer alleine auf ihn loszog.

Am Ende war der Winkel zum Abschluss nicht ideal und Oudot konnte Schleiffers Schuss parieren. Die Abwehr fiel aber direkt in die Füsse Habeggers, der den Ball nur noch einzuschieben brauchte.

Der Bann war gebrochen

Endlich 1:0 dachte man auf der Aarolina. Der Jubel war gross, wurde aber im Keime erstickt, als die Fahne des Assistenten ein Offside anzeigte. Aarberg war nun aber wach und zeigte nur eine Minute später einen Traumangriff über die rechte Seite.

Die Kopfballverlängerung von Habegger wurde von Schleiffer aus fast 40 Metern direkt auf das Tor gebracht, wo der etwas weit vorne postierte Oudot chancenlos war.

Der Bann war gebrochen und Ajoie-Monterri musste jetzt öffnen. Nur zwei Minuten später schoss Schleiffer einen scharf getretenen Freistoss an die Latte und Freudiger scheiterte mit seinem Kopfball-Abstauber knapp am Schlussmann.

Nerven lagen blank

In der 74. Minute kam dann die Vorentscheidung, als der eben eingewechselte Florian Bolz den Ball zu Habegger spitzelte und dieser aus der Drehung zum 2:0 traf.

Am Ende des Spiels schienen die Nerven der Jurassier blank zu liegen. In der 88. Minute musste ein Spieler der Gäste wegen einer Tätlichkeit unter die Dusche.

Abseits des Spielgeschehens hatte er Bolz eine Kopfnuss verpasst. Da das Spiel am Laufen war und die Aktion im Strafraum stattfand, gab es zusätzlich einen Penalty.

Schleiffer entschied das Spiel

Schleiffer lief an und scheiterte am gut reagierenden Oudot. In der 91. Minute hätte es gleich wieder Strafstoss geben müssen, als Marvin Schwab in einem Konter durchbrach und kurz vor dem Abschluss von den Beinen geholt wurde.

Die Pfeife blieb unverständlicherweise stumm. In der 94. Minute gab es doch noch einen weiteren Treffer. Jenni traf das leere Tor aus spitzem Winkel. Er hatte bei einem Durchbruch mit Schleiffer den Querpass erhalten und entschied damit das Spiel.

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