Verkehrsbetriebe Luzern: «Keine dubiosen Buchungen»
Bei der Verkehrsbetriebe Luzern AG (VBL) habe es keine dubiosen Buchungen oder Gewinnumbuchungen gegeben. Dies erklärte Verwaltungsratspräsidentin Yvonne Hunkeler am Montag gegenüber den Medien.
Hunkeler sagte gemäss einer Medienmitteilung der VBL, das Transportunternehmen habe sich an die vom Bundesamt für Verkehr (BAV) geprüfte Verrechnungspraxis gehalten und die anerkannten kaufmännischen Grundsätze befolgt. Der Sachverhalt bei der VBL könne in keinster Weise mit den Vorkommnissen bei den Postautos verglichen werden.
VBL und der Verkehrsverbund Luzern (VVL) überprüfen gemäss der Mitteilung die Höhe der Abgeltungen, die das Transportunternehmen von 2010 bis 2017 erhalten hat. Es solle zeitnah eine Vereinbarung erarbeitet und abgeschlossen werden. Die VBL betonte ferner, dass die Jahresrechnungen stets von der eigenen Revisionsstelle und dem BAV «vorbehaltlos» abgenommen worden seien.
