Schluss mit Stolpersteinen: Die Stadt Luzern lässt den Platz vor der Jesuitenkirche erneuern und behindertengerecht gestalten. Die Arbeiten an der 600 Quadratmeter grossen gepflasterten Fläche beginnen am 3. September und kosten rund 500'000 Franken.
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow
Der Luzerner Regierungsrat will die Villa Senar in Hertenstein kaufen. Diese gehörte dem Russen Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (Symbolbild). - Keystone

Der Belag des Jesuitenplatzes aus Pflastersteinen und Marmorquadraten an der Reuss besteht seit 50 Jahren und wird stark genutzt, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Er sei uneben geworden, einzelne Pflastersteine sässen locker oder fehlten ganz und würden so zu Stolpferfallen.

Daher werden nun Untergrund und Belag erneuert. Die Stadt lässt regionale Gubersteine verbauen. Die Arbeiten dauern rund vier Monate, der Platz bleibt in dieser Zeit für den Fuss- und Veloverkehr passierbar.

An der Bahnhofstrasse 7 wird in der gleichen Zeit ein neuer Erdgasanschluss erstellt. Beide Teilprojekte seien mit der Gesamtsanierung der Bahnhofstrasse koordiniert, für die derzeit das Bauprojekt erarbeitet werde.

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