Die Luzerner Ständerätin Andrea Gmür (Mitte) will für eine zweite Amtszeit im Ständerat kandidieren.
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Andrea Gmür, Ständerätin CVP Luzern. - Zvg

Die 58-jährige Stadtluzernerin war 2015 in den Nationalrat gewählt worden und wechselte bei den letzten eidgenössischen Wahlen von 2019 in die kleine Kammer. Gmür gehöre zu den bestvernetzten und inhaltlich pointiertesten Mitgliedern unter der Bundeshauskuppel, teilte die Mitte Stadt Luzern am Dienstag, 16. August 2022, mit. Sie sei parteiübergreifend anerkannt und überzeuge durch ihre Dossierfestigkeit.

Gmür war in der laufenden Legislatur gut ein Jahr Chefin der Mitte-Fraktion. Sie ist Mitglied der ständerätlichen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur sowie der Aussenpolitischen und der Sicherheitspolitischen Kommission. Ihre Wiederwahl vorausgesetzt, werde sie das Präsidium der Sicherheitspolitischen Kommission 2024/25 übernehmen, teilte die Mitte Stadt Luzern mit.

Gmür soll für die Wahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert werden

Gmür, die ausgebildete Gymnasiallehrerin ist, soll am 22. August 2022 von der Mitte Stadt Luzern zuhanden der Kantonalpartei und am 29. August 2022 von dieser für die Wahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert werden. Sie war vor vier Jahren als Nachfolgerin ihres Parteikollegen Konrad Graber in die kleine Kammer gewählt worden.

Damit ist klar, dass es in der Luzerner Ständeratsdelegation keine Vakanz gibt. Ständerat Damian Müller (FDP) hatte bereits im Juli bekannt gegeben, dass er für eine weitere Amtszeit kandidieren wolle.

Müller wohnt in Hitzkirch. Er ist 37 Jahre alt, Kaufmann und PR-Fachmann. Er wurde 2015 als Nachfolger von Georges Theiler (FDP) erstmals in den Ständerat gewählt.

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