Stadt Luzern

Luzern: Standort-Evaluation Kantonsgericht geht in nächste Phase

Wie der Kanton Luzern berichtet, werden die bereits reduzierten Standorte für Kantonsgericht und kantonales Museum als Nächstes im Detail beurteilt.

Kantonsgericht Luzern
Das Kantonsgericht Luzern. - Keystone

Die siebzehnköpfige Kommission versteht ihren Auftrag dahingehend, dass dieser mehr ist als die blosse, punktuelle Information.

Die operative Erarbeitung des Planungsberichtes bleibt zwar Sache von Regierung und Verwaltung, aber bei den Kriterien und der Bewertung erwartet die Kommission, dass sie aktiv einbezogen wird.

Das erklärte Ziel ist eine mehrheitsfähige Vorlage für den Kantonsrat. Ausgangspunkt bildeten die Muss-Kriterien für die einzelnen Nutzungen.

Im Vordergrund für das Museum steht die Erreichbarkeit und beim Gericht die Funktionalität.

Erste Grobbeurteilung von Standorten

Die Spezialkommission Planungsbericht Standortfindung (SPEZK) unterzog diese einer kritischen Überprüfung und Plausibilisierung.

Dazu wurden auch Vertretungen des Kantonsgerichts und des kantonalen Museums angehört.

Dabei konnte festgestellt werden, dass die Direktbetroffenen im aktuellen Abklärungsprozess gut eingebunden sind und ihre Anliegen entsprechend aufgenommen wurden.

Beim Vorgehen verständigte man sich auf eine erste Grobbeurteilung von Standorten. Dafür wurde der Standortfächer bewusst noch einmal geöffnet.

Gewählte Standorte werden detaillierter geprüft

Es wurden alle Standorte in die Beurteilung mit einbezogen, die bisher im Gespräch waren und teilweise um weitere Möglichkeiten ergänzt.

An ihrer Juni-Sitzung einigte sich die Kommission nun darauf, welche Standorte detaillierter abzuklären sind.

Alle anderen Standorte erfüllen aus Sicht der Kommission bereits bei der Grobbeurteilung wesentliche Kriterien nicht, weshalb sie aktuell nicht weiterverfolgt werden.

Im Detail überprüft werden für das Kantonsgericht die Standorte Hirschengraben 10 (FMZ), Kasimir-Pfyfferstrasse 26 (Luzerner Polizei) und Würzenbachstrasse 8 (Ausgleichskasse).

Ergebnisse liegen voraussichtlich Anfang 2024 vor

Beim Luzerner Museum konzentriert man sich auf den bisherigen Standort und prüft, wie dieser ergänzt und oder erweitert werden kann.

Für das Fachmittelschulzentrum werden der aktuelle Standort aufbereitet und die Standorte Zentralstrasse 7/9 (Hochschule Luzern) sowie Sentimatt 1 (Pädagogische Hochschule) vertiefter abgeklärt.

Die Resultate werden voraussichtlich Ende 2023, Anfang 2024 vorliegen. Anschliessend kann der Planungsbericht erstellt werden.

Die SPEZK hat den Auftrag unter dem Vorsitz von Gaudenz Zemp (FDP, St. Niklausen) vorberaten.

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