Luzern bereitet Fernunterricht für Gymnasien und Berufsschulen vor

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Der Kanton Luzern bereitet sich darauf vor, an Gymnasien und Berufsfachschulen nach den Fasnachtsferien Fernunterricht einzuführen. Ob es soweit kommt, hängt von den Coronafallzahlen ab. Die Volksschule will er so lange wie möglich im Präsenzunterricht führen.

Schule Coronavirus
Ein Schulzimmer. (Symbolbild) - Keystone

Bis zum Start der Fasnachtsferien am 6. Februar gilt für alle Schülerinnen und Schüler im Kanton Luzern Präsenzunterricht, wie das Bildungsdepartement am Freitag mitteilte. Die Schulen seien keine Coronahotspots, das würden die wöchentlichen Fallzahlen zeigen. Die Schutzkonzepte funktionierten, könnten aber bei Bedarf verschärft werden.

Während Primar- und Sekundarschulen auch nach den Ferien ab dem 22. Februar den Präsenzunterricht weiterführen sollen, legt der Kanton zwei Varianten vor, wie er an Gymnasien und Berufsfachschulen je nach epidemiologischer Entwicklung vorgehen will. Neben Fernunterricht wäre ein Ausdünnen möglich, sodass sich zum Beispiel nur die Hälfte der Lernenden und Lehrpersonen auf dem Areal befinden würden.

Ziel dieser Massnahme wäre es, die Kontakte auf den jeweiligen Schularealen stark zu reduzieren und die Mobilität im öffentlichen Verkehr zu begrenzen. Wenn sich die Ansteckungszahlen im Vergleich zur aktuellen Situation allerdings kaum verändern würden, sehe man keinen Bedarf, für Fernunterricht, hiess es beim Bildungsdepartement auf Anfrage.

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