Grüne Luzern nominieren Kandidierende für National- und Ständerat

Co-Präsident Hannes Koch sieht die Grünen vor den nationalen Wahlen nach dem klaren Luzerner Ja zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni 2023 gestärkt.

Er ist überzeugt, dass die Grünen in Luzern gut aufgestellt zur Wahl antreten: «Wir haben mit Laura Spring eine kompetente und engagierte Ständeratskandidatin und mit Michael Töngi einen profilierten Bundespolitiker.»

Nationalrat Michael Töngi ruft in seiner Ansprache am Donnerstagabend an der Nominationsversammlung zur Klimawahl auf.

Weitere 26 grüne Nationalratskandidierende wollen es ihm gleich tun.

«Die Schweiz muss vorwärtsmachen und den Klimaschutz konkret umsetzen. Wir Grünen brauchen eine starke Vertretung im National- und Ständerat und einen Sitz im Bundesrat, um den Aufbruch fürs Klima und für eine offene Schweiz umzusetzen.»

Neben einer Hauptliste treten die Grünen mit den Unterlisten Kultur und «grüne Unternehmer*innen» zur Wahl an.

Bereits nominiert haben die Jungen Grünen ihre zwei Nationalratslisten. Die Mitglieder unterstützen weiter die Listenverbindung mit GLP und SP und Unterlistenverbindungen mit den Jungen Grünen.

«Damit legen wir den Grundstein für mindestens drei progressive und grüne Luzerner Nationalratssitze.», sagt Co-Präsident Hannes Koch.

Mit der Kantonsrätin Laura Spring steige eine engagierte und breit vernetzte Politikerin für die Grünen ins Rennen um die Luzerner Ständeratssitze.

«Ich kandidiere, weil ich eine positive Politik mit Zukunft in den Ständerat tragen will. Als Agronomin und Geschäftsführerin von Vision Landwirtschaft ist mir die Bedeutung unserer bedrohten Lebensgrundlagen sehr bewusst. Wir brauchen jetzt einen konsequenten Umwelt- und Klimaschutz.», sagt Laura Spring zu ihrer Kandidatur.

Die Grünen empfehlen neben Laura Spring SP-Ständeratskandidat David Roth zur Wahl ins Stöckli.