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Fernwärme Luzern AG erzielt einen Gewinn von 3,2 Millionen Franken

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Die Fernwärme Luzern AG weist im vergangenen Jahr einen Gewinn von 3,2 Millionen Franken aus. Das sind 1,4 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Auch die Gesamtleistung stieg von 10,1 Millionen auf 11,5 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow
Der Luzerner Regierungsrat will die Villa Senar in Hertenstein kaufen. Diese gehörte dem Russen Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (Symbolbild). - Keystone

2020 wurden 50 Liegenschaften neu ans Fernwärmenetz angeschlossen und das Leitungsnetz erweiterte sich um fünf Kilometer auf neu 38 Kilometer. Damit würden nun rund 240 Liegenschaften industrielle Abwärme zum Heizen und für die tägliche Warmwasseraufbereitung beziehen, heisst es weiter.

Auch wenn der Winter 2019/2020 mild war, konnte das Unternehmen den Wärmeabsatz um 4,4 auf 72,1 Gigawattstunden steigern. Der Anteil Abwärme am Energiebezug lag 2020 bei 96,6 Prozent - dank der Nutzung der industriellen Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage in Perlen und von Swiss Steel. Mittelfristig rechnet die Fernwärme Luzern AG mit einem jährlichen Fernwärmeabsatz von über 120 Gigawattstunden.

Für das laufende Jahr setzt es den Fokus auf den Fernwärmeausbau in Emmen Dorf, Längenbold Root und im Stadtteil Littau. In der Stadt Luzern sind die Erschliessungen des Schulhauses St. Karli und der Stadtgärtnerei geplant. Mit dem aktuell geplanten Ausbau werde das gesamte Investitionsvolumen rund 170 Millionen Franken betragen, schreibt das Unternehmen.

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