FC Luzern: Gerechtes Unentschieden im St. Jakob-Park
Das Wichtigste in Kürze
- Luzern holt im Joggeli gegen den FC Basel einen Punkt.
- Leny Meyer trifft beim 1:1 nach der Pause zur Führung.
Sehenswert waren vor allem die ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel. Mit der ersten Aktion nach der Pause belohnten sich die Gäste aus der Innerschweiz für einen bis dato guten Auftritt. Marwin Hitz im Basler Tor liess einen Schuss von Jakub Kadak zur Seite abprallen, wo der nachgerückte Leny Meyer zum 0:1 abstaubte.
Für den 19-jährige Aussenverteidiger – den Sohn von Sportchef Remo Meyer – war es im 13. Super-League-Spiel das erste Tor.
In der Folge ging es hin und her. Erst vergab Adrian Barisic den Ausgleich nach punktgenauem Freistoss von Taulant Xhaka. Im Gegenzug liess Kadak eine ausgezeichnete Kontermöglichkeit ungenützt. Dies bezahlten die Luzerner teuer.
Denn wiederum im direkten Gegenstoss traf Thierno Barry zum 1:1. Der 21-jährige Franzose setzte sich nach einer Flanke von Dominik Schmid geschickt von Gegenspieler Luca Jaquez ab und traf per Kopf und via Lattenunterkante zum neunten Mal in dieser Spielzeit.
Am Ende resultierte eine gerechte Punkteteilung – es war bereits die dritte im vierten Direktduell in dieser Saison. Die Basler zeigten sich in der zweiten Halbzeit verbessert und hatten deutlich mehr Ballbesitz, wussten mit diesem aber zu selten etwas anzufangen.
Die Luzerner wirkten vor allem in der ersten Halbzeit zielstrebiger, liessen im Abschluss jedoch die Genauigkeit vermissen.