Deutlich mehr Fischsterben wegen Gewässerverschmutzung in Luzern
Im Kanton Luzern sind 2020 wegen Gewässerverschmutzung deutlich mehr Fische gestorben als im Vorjahr. Der Luzerner Fischereiverband zeigt sich verärgert und fordert mehr Sorgfalt auf Bauernhöfen und Baustellen.

2020 wurden im im Kanton Luzern 92 Fälle von Gewässerverschmutzungen registriert, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Das sind vier Fälle mehr als im Vorjahr. 16 Fälle hatten ein Fischsterben zur Folge. Dies entspricht einer Verdoppelung gegenüber 2019.
Dies sei ein «trauriger Rekord», schreibt der Fischereiverband des Kantons in einer Medienmitteilung. Es seien schlicht und einfach zu viele Fische und zu viele Lebensräume, die kaputt gingen.