Wie die FDP der Stadt Luzern mitteilt, tritt deren Co-Präsidium auf Ende August zurück. Zudem fasste die Partei ihre Parolen für die städtischen Abstimmungen.
Der Ausblick auf die Reuss und das Kleinwasserkraftwerk in der Stadt Luzern.
Der Ausblick auf die Reuss und das Kleinwasserkraftwerk in der Stadt Luzern. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

FDP-Co-Präsident Lucas Zurkirchen und FDP-Co-Präsidentin Marija Bucher-Djordjevic haben sich dazu entschieden, auf die nächste Generalversammlung vom 29. August 2024 von ihrem Amt zurückzutreten.

Aufgrund seines familiären Ortswechsels wird Lucas Zurkirchen neu in Horw aktiv sein. Bei den Einwohnerratswahlen 2024 landete er dort auf dem zweiten Ersatzplatz. Marija Bucher-Djordjevic wird sich neu auf ihre berufliche Ausrichtung konzentrieren.

Die beiden konnten als Co-Präsidium einige Erfolge erzielen. Darunter der Sitzgewinn in der Stadt Luzern bei den Kantonsratswahlen 2023 oder gewonnene Abstimmungen wie die Velostation oder Määs-Initiative. Die FDP danken dem Co-Präsidium bereits jetzt herzlichst für den tollen Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Die FDP ist nun auf der Suche für eine Nachfolge von Lucas Zurkirchen und Marija Bucher-Djordjevic. Von der Geschäftsleitung wurde beschlossen, unter der Leitung der ehemaligen Grossstadträtin Sandra Felder-Estermann die Personalentwicklungskommission einzusetzen.

FDP sagt zwei Mal Ja zu den städtischen Abstimmungen vom 9. Juni 2024

Die FDP Stadt Luzern gibt ausserdem ihre Parolen bekannt. Denn neben den Stadtratswahlen finden am 9. Juni zugleich zwei städtische Abstimmungen statt.

Sowohl beim Tagesschulmodell als auch bei der EWL-Abstimmung haben die Mitglieder der FDP einstimmig die Ja-Parole gefasst. Die Investitionen bei den Tagesschulen seien sinnvoll, um die Familien in der Stadt Luzern unterstützen zu können. Beim EWL-Areal war man trotz berechtigter Kritikpunkte der Ansicht, dass eine baldestmögliche Realisierung Mehrwert für die Stadt Luzern erbringe.

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