Fünf mutmassliche Einbrecher polnischer Herkunft wurden am Grenzübergang Schaanwald angehalten und an der Einreise nach Liechtenstein gehindert.
Dübendorf Jugendliche
Die Polizei fand in Interlaken einen verletzten Mann (Symbolbild). - Keystone

Fünf polnische Staatsangehörige, eine Frau und vier Männer, sind am Grenzübergang Schaanwald an der Einreise ins Fürstentum Liechtenstein gehindert worden. Grenzwächter vermuten, dass es sich um Kriminaltouristen handelt, weil verdächtiges Material gefunden wurde.

Im Auto einer 28-jährigen Frau und eines 38-jährigen Mannes aus Polen fanden die Grenzwächter am Übergang in Schaanwald FL mutmassliches Einbruchswerkzeug, einen Schlagstock, drei gefälschte Führerausweise, eine gefälschte Identitätskarte, zwei Autokennzeichen sowie kleinere Mengen an Ecstasy und Marihuana. Der Mann und die Frau wurden der Liechtensteiner Polizei übergeben, wie die Eidg. Zollverwaltung am Donnerstag mitteilte.

Tags zuvor wurden am gleichen Grenzübergang drei Polen im Alter zwischen 28 und 40 Jahren angehalten. Auch sie wollten von Österreich kommend ins Fürstentum Liechtenstein einreisen.

Bei der Fahrzeugkontrolle kamen ebenfalls Einbruchswerkzeug, eine Sturmmaske, Walkie-Talkies sowie ein Magnet, der zum Entfernen von Ladendiebstahlsicherungen verwendet wird, zum Vorschein. Das Material wurde beschlagnahmt, den drei Männern wurde die Einreise ins Fürstentum Liechtenstein verweigert.

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