Am Themenabend vom Montag, 13. März 2023, informierte die SP Lenzburg zum Thema Armut in der Schweiz.
SP Lenzburg
Themenabend der SP Lenzburg zu Armut in der Schweiz. - zVg
Ad

Wie die SP Lenzburg mitteilt, sind 1,3 Millionen Menschen in der Schweiz arm oder armutsgefährdet.

Diese Armut ist gemäss der linken Partei in der Gesellschaft jedoch kaum sichtbar. Vorurteile und Fehlwissen belasten laut der SP das Leben vieler Personen, die Sozialhilfe empfangen.

Armut als gesellschaftliches Problem

Häufig werden Armutsbetroffene gemäss der SP für ihre Situation selbst verantwortlich gemacht und verdächtigt, nichts leisten zu wollen.

Doch Armut ist kein individuelles Problem, so die SP. Sie sei nicht das Versagen von Einzelnen. Armut könne uns, gemäss der SP, alle treffen.

Sei es wegen einer Wirtschaftskrise und dem Verlust des Arbeitsplatzes, sei es durch einen Unfall, eine Krankheit oder durch Scheidung, schreibt die Partei.

Expertinnen informierten

Am Montag, 13. März 2023 durfte gemäss der SP Lenzburg eine Zuhörerschaft einem Informationsanlass im Schulhaus Niederlenz beiwohnen.

Wie die SP schreibt, begrüsste Gabi Lauper, Präsidentin der SP Bezirk Lenzburg, die Zuhörerschaft.

Zwei Expertinnen des Fachausschuss «Gesundheit und Soziales» der SP Aargau informierten die Anwesenden mit ihrem Fachwissen kompetent und anschaulich, wie die Partei berichtet.

Die Ausführungen der beiden Referentinnen Ivanka Bašić und Annick Grand wurden gemäss der SP durch den Nationalratskandidaten, Daniel Bär aus Lenzburg, fachkundig ergänzt.

Auch Gemeinderätin Andres vor Ort

Als Mitgründer und Geschäftsführer einer psychiatrischen Spitex konnte auch Bär spezifische Probleme und Handlungsfelder aufzeigen, so die SP.

Der Themenabend wurde laut der SP mit einem Schlusswort der neuen Niederlenzer Gemeinderätin Michèle Andres abgeschlossen.

Beim anschliessenden Apéro, organisiert durch die SP Niederlenz, konnte weiter diskutiert werden.

Bei engagierten Gesprächen zu diesem hochaktuellen Thema ergaben sich laut der SP Impulse für weitere Aktivitäten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NiederlenzLenzburgArmut