Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Sonntag, 11. Oktober, zwischen Seengen und Egliswil erfasste die Kantonspolizei einen Automobilisten mit 174 km/h.
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Geschwindigkeitskontrolle. (Symbolbild) - keystone
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Mit ihrem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Sonntagnachmittag auf der Hauptstrasse zwischen Seengen und Egliswil eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf dieser Ausserortsstrecke gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Kurz nach 14 Uhr erfassten die Polizisten am Messgerät einen Audi mit 174 km/h. Die Polizei stoppte den Wagen, der von einem 33-jährigen Kosovaren gelenkt wurde.

Da dieser mit der strafbaren Geschwindigkeitsüberschreitung von 89 km/h den sogenannten «Rasertatbestand» erfüllte, schaltete die Polizei sogleich die Staatsanwaltschaft ein. Diese eröffnete gegen den 33-Jährigen eine Strafuntersuchung und beschlagnahmte den Wagen.

Überdies stellte sich heraus, dass der Betroffene mit Führerausweisentzug belegt war. Ihren Ausweis ebenfalls auf der Stelle abgeben mussten drei Autofahrer, die mit 122, 124 und 127 km/h gemessen worden waren.

Nach der Verzeigung einstweilen weiterfahren durften schliesslich drei Automobilisten, die mit 114 und 119 km/h unterwegs waren. Auch ihnen droht jedoch der Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt.

Bei einem Wagen waren überdies die Reifen derart abgelaufen, dass die Betriebssicherheit nicht mehr gewährleistet war. Bereits am vergangenen Freitagmittag hatte die Kantonspolizei auf der Rheintalstrasse bei Leibstadt eine gleiche Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.

Mit Geschwindigkeiten zwischen 114 und 134 km/h waren fünf Automobilisten viel zu schnell unterwegs gewesen. Dreien von ihnen nahm die Kantonspolizei Aargau den Führerausweis auf der Stelle ab.

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