Rupperswil AG: Mann (42) nach Einbrüchen festgenommen
In Rupperswil AG war am frühen Mittwochabend ein Einbrecher am Werk. Auf der Fahndung konnte die Kantonspolizei den mutmasslichen Täter festnehmen.

Tatort war ein Einfamilienhaus am Tannenweg in Rupperswil am frühen Mittwochabend. Ein Nachbar hörte kurz nach 18 Uhr Scheibengeklirr und schaute nach.
Dabei sah er, wie eine Gestalt mit Taschenlampe wegrannte und in der Dunkelheit verschwand. Sofort alarmiert, nahmen etliche Patrouillen der Kantonspolizei Aargau sowie mehrerer Regionalpolizeien die Fahndung auf.
Ebenfalls aufgeboten wurden mehrere Hundeführer der Kantonspolizei, die zufällig in Rupperswil privat am Trainieren waren. Eine Polizistin aus dieser Gruppe traf am Rand des Wohnquartiers auf ein abgestelltes Motorrad mit französischen Kontrollschildern.
Dahinter spürte sie einen Mann auf, der sich versteckt hielt und wegrannte. Rasch holte ihn die Polizistin ein und konnte ihn trotz Gegenwehr überwältigen.
Im Rucksack wurde Einbruchswerkzeug und Diebesgut gefunden
Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 42-jährigen Albaner, der als Asylbewerber in der Schweiz gemeldet ist. Bei ihm fand sich ein Rucksack mit Einbruchswerkzeug und Diebesgut.
Nach ersten Erkenntnissen war er mit dem Motorrad unterwegs gewesen, dessen Besitzverhältnisse allerdings noch unklar sind.

Wie sich zeigte, war beim betroffenen Einfamilienhaus ein Fenster eingeschlagen. Noch vor der erfolgreichen Fahndung hatten die heimkehrenden Bewohner eines weiteren Einfamilienhauses in Rupperswil feststellen müssen, dass ein Einbruch stattgefunden hatte.
Die Zahl der Einbrüche steigt
Und auch in Dintikon war ein Einfamilienhaus zum Ziel eines Einbruchs geworden. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen gegen den mutmasslichen Einbrecher aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge.
Analog dieser jüngsten Fälle verzeichnet die Kantonspolizei Aargau derzeit täglich Einbrüche, was belegt, dass die Saison sogenannter Dämmerungseinbrecher in vollem Gange ist.
Weil das Risiko erfahrungsgemäss bis zu den Feiertagen erhöht bleiben wird, mahnt die Kantonspolizei weiterhin zu besonderer Wachsamkeit.












