Wie die Stadt Lenzburg angibt, konnten rund 20 Personen unter fachkundiger Leitung erlebbar aufgezeigt werden, wie sich der Klimawandel in der Stadt auswirkt.
Die Altstadt in Lenzburg.
Die Altstadt in Lenzburg. - Nau.ch
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Die Stadt Lenzburg befasst sich aktiv mit den neuen Herausforderungen, welche die zunehmende Anzahl Hitzetage für das Stadtklima mit sich bringt.

«Wir alle spüren es: Die Winter werden kürzer und die Sommer länger und heisser.

Das hat Folgen für Mensch und Umwelt», so Max Chopard von der Fachstelle Umwelt der Stadt Lenzburg.

Projekt «3-2-1-heiss!»

Doch wie sehen die gemessenen Fakten an Sommertagen in Lenzburg aus?

Vom 19. Juni bis 7. Juli 2023 haben mehrere Lenzburger die Plätze und Wege der Stadt mit mobil tragbaren Geräten vermessen.

Ausserdem haben drei Schulklassen am Projekt unter dem Titel «3-2-1-heiss!» teilgenommen.

Einerseits erhielten diese jeweils einige mobile Messgeräte und halfen mit, die Temperaturen in Lenzburg zu vermessen, andererseits beschäftigten sie sich auch im Unterricht mit dem Klimawandel und der Klimaanpassung.

Informationen und gratis Glacé für alle

Ende August sind die Messresultate ausgewertet. An einem Workshop erarbeiten die Teilnehmenden der Messungen mögliche Lösungen für die Hitzeproblematik.

Danach werden die Ergebnisse und die Lösungsansätze in Anwesenheit von Stadtammann Daniel Mosimann und Stadträtin Barbara Portmann öffentlich vorgestellt und diskutiert.

Anschliessend wird der angenehmste Platz Lenzburgs gekürt.

Alle Interessierten sind eingeladen, sich am 21. August 2023 ab 17.45 Uhr an der öffentlichen Veranstaltung unter der Arkade beim Alten Gemeindesaal über die Messresultate zu informieren und die Hitzeproblematik zu diskutieren sowie den angenehmsten Platz mit kostenlosem Glacé zu feiern.

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