Wie der Tennisverband Aargau mitteilt, duellierten sich vom 26. bis 28. April 2024 mehr als 100 Spieler beim SWL-Interclub-Vorbereitungsturnier im TC Lenzburg.
Raphael Möri
Raphael Möri gewinnt in drei Tagen drei Turniere. - Tennisverband Aargau
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Der Titel in der Hauptkategorie der Männer am SWL-Interclub Vorbereitungsturnier bleibt in Lenzburger Hand. Bei der dritten Durchführung gab es den dritten Lenzburger Sieg.

Nachdem in den letzten beiden Jahren jeweils Klaus-Daniel Umland aus der ersten Interclubmannschaft des TC Lenzburg den Titel gewinnen konnte, sprang diesmal in Abwesenheit von Umland Dimitri Häfeli (R3) in die Bresche.

Häfeli, der mit seinem Interclubteam im letzten Jahr den Aufstieg in die 1. Liga geschafft hatte, bewies, dass er bereit ist für die anstehende Interclubmeisterschaft.

Mit zwei souveränen Siegen holte er sich den Turniersieg vor Heimpublikum. Zuerst schlug er Christian Truog (R4, TC Lenzburg) mit 6:3, 6:4 und im Final bezwang er Cedric Buchwalder (R3, TC Augst) mit 6:3, 6:2.

Mehr als 100 Spieler nahmen teil

Insgesamt waren es mehr als 100 Spieler, die am Interclub Vorbereitungsturnier unter dem Patronat der SWL Energie AG teilgenommen haben.

Und es hatten sich gar noch mehr angemeldet, doch aufgrund der Platzkapazitäten in Lenzburg konnten nicht mehr aufgenommen werden.

«Es freut uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder so viele Anmeldungen verzeichnen konnten», sagt Turnierleiter Stefan Meyenberg, der das Turnier zum dritten Mal organisierte.

Die Spiele gingen bis 23 Uhr

Jeweils um 8 Uhr morgens wurde am Samstag und Sonntag die ersten Einzelpartien ausgetragen, bei teilweise noch kühlen Temperaturen und Nebel.

Die letzten Matches endeten jeweils erst unter Flutlicht am späten Abend. Am Freitagabend, wo erstmals die Doppelkonkurrenzen der Männer und Frauen ausgetragen wurden, endete die letzte Partie erst kurz vor 23 Uhr.

Den Titel sicherten sich dabei Dimitri Häfeli und Raphael Möri, beide vom TC Lenzburg.

Raphael Möri gewann sechs Matches und drei Titel

Möri hat übrigens das Kunststück geschafft, nach dem Doppeltitel am Freitagabend auch am Samstag und am Sonntag jeweils die R5/R7-Kategorie im Einzel zu gewinnen.

Er gewann also sechs Matches und drei Titel in drei Tagen. «Es war toll, dass viele Spielerinnen und Spieler, die schon in den letzten Jahren mitgespielt hatten, erneut dabei waren.

Das zeigt, dass wir mit unserem Turnier auf dem richtigen Weg sind. Im nächsten Jahr werden wir sicherlich eine vierte Ausgabe machen», so Stefan Meyenberg.

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