Spektakuläre Verfolgungsjagd in der Waadt: Am Montagabend versuchte ein 51-jähriger Autofahrer auf der A1 vor der Polizei zu flüchten – ohne Erfolg.
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Ein Auto der Polizei im Kanton Waadt (Symbolbild). - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am frühen Montagabend kam es in der Waadt zu einer spektakulären Verfolgungsjagt.
  • Ein 51-jähriger Autolenker versuchte auf der A1 vor der Polizei zu flüchten.

Ein Autolenker ist am frühen Montagabend auf der Autobahn A1 in der Waadt mit seinem Fahrzeug vor der Polizei geflüchtet. Nach einer Verfolgungsjagd wurde der Mann in Lausanne gestoppt und festgenommen.

Der 51-jährige Georgier mit Wohnsitz im Wallis sei kurz vor 18.00 Uhr einer Patrouille aufgefallen, teilte die Kantonspolizei Waadt am Dienstag mit. Dies, weil er auf Höhe der Ausfahrt Coppet im Zickzack gefahren sei und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet habe.

Der Mann war in Richtung Lausanne unterwegs. Auf Höhe Bursins nahm auch ein zweiter Streifenwagen die Verfolgung auf. Der Automobilist ignorierte den Angaben zufolge jedoch die Aufforderungen zum Anhalten.

Stattdessen versuchte er, seine Verfolger abzuschütteln. Er sei mit stark überhöhter Geschwindigkeit gefahren und mehrfach in die Leitplanke geprallt, hiess es.

Keine Verletzten

Mit Blaulicht und Martinshorn verfolgte die Polizei den Autolenker bis zur Ausfahrt Lausanne-Maladière. Dort hatte die Lausanner Stadtpolizei Stellung bezogen, um ihn zu stoppen.

Der Georgier kollidierte laut Communiqué mit seinem Fahrzeug zunächst mit einem anderen Auto und fuhr beinahe zwei Polizisten um. Schliesslich verlor er im nahen Kreisel die Kontrolle über seinen Wagen.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Gegen den 51-Jährigen wurde eine Untersuchung eingeleitet. Die Autobahnausfahrt, der Maladière-Kreisel und die Route de Chavannes waren für längere Zeit gesperrt.

Erst um 01.45 Uhr in der Nacht auf Dienstag gab sie die Polizei wieder vollständig für den Verkehr frei.

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