Wie der SV Sumiswald mitteilt, hat die erste Mannschaft das Spiel vom 6. Mai 2023 gegen den FC Aemme mit 2:3 knapp verloren.
Fussball
Fussball (Symbolbild). - Pixabay
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Kein eigenes Tor bei 13 Gegentoren, so lautete das brutale Verdikt aus den letzten drei Partien. Gegen den FC Aemme wollte der SVS wieder zum Toreschiessen zurückfinden.

Dass der Gegner nicht eine überragende Rückrunde spielt, sollte dem SV Sumiswald Hoffnung auf einen Erfolg geben.

Der Beginn der Partie war dann auch ausgeglichen, viele Zweikämpfe und wenig Toraktionen prägten das Spielgeschehen.

Bereits 25 Minuten waren gespielt, als Stefan Fankhauser einen Freistoss aus gut 20 Metern an die Querlatte setzte.

16 Punkte mehr auf dem Konto

Gästekeeper und Ex-Huttwiler Janic Minder konnte den Ball noch entscheidend ablenken.

Dass der FC Aemme um den Aufstieg spielt und 16 Punkte mehr auf dem Konto hat als sein Gegner, davon war nun wirklich nichts zu merken.

Der SVS spielte weiter munter mit und kam noch vor der Halbzeitpause zur verdienten Führung.

Die erste 1:0-Führung in der Rückrunde für Sumiswald

Ein missglückter Eckball von Arian Gashi ermöglichte ebendiesem, mit einem Prachtschuss aus halblinker Position die Hausherren in Führung zu bringen.

Dies war zugleich die erste 1:0-Führung in der Rückrunde für Sumiswald, bis anhin rannte man stets einem Rückstand hinterher.

Nur eine Zeigerumdrehung später konnte Josia Berger auf das Aemmetor losziehen, scheiterte jedoch an Minder. Wenig später bat der Unparteiische zum Pausentee.

Späte Wende von Aemme

Das Spiel ging auch nach der Pause ausgeglichen weiter. Dass Fussball einfach sein kann, zeigten die Herren Ruch, Siegenthaler und Aeschlimann nach 55 Minuten.

Ein langer Ball des Torwarts auf den Kopf von Martin Siegenthaler, eine gefühlvolle Verlängerung auf Nino Aeschlimann und ein abgebrühter Abschluss zum 2:0.

Nun mussten die Gäste reagieren und tauchten vermehrt vor Ramon Ruch auf, wirklich gefährlich wurde es jedoch nicht.

Die beste Gelegenheit hatte Prsic nach 70 Minuten, sein Schuss brachte Ruch jedoch nicht in Verlegenheit.

Drei Toren binnen sieben Minuten

Sumiswald hatte in dieser Phase mehrmals die Möglichkeit, den Sack mit dem dritten Treffer zuzumachen.

Doch Josia Berger und Arian Gashi vergaben beste Einschussmöglichkeiten. Man will die Floskel eigentlich gar nicht in den Mund nehmen, doch sie trifft halt wieder einmal bestens zu.

80 Minuten lang verteidigten die Sumiswalder konsequent und fehlerfrei, um danach mit drei Toren binnen sieben Minuten den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand zu geben.

Bitterer Nachmittag für das «Eis» von Sumiswald

Mit einem Freistosstor aus 17 Metern läuteten die Gäste die Wende ein, Minuten später stand es 2:3. Ein unglaublich bitterer Nachmittag für das «Eis» von Sumiswald.

Nun heisst es wieder, Mund abputzen und weitermachen. Bereits am Dienstag, 9. Mai 2023, folgt das Gastspiel gegen den formstarken Koppiger SV, ehe am Samstag der FC Langenthal zu Gast ist auf der Weiersmatt.

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