Wie die UHV Skorpion Emmental Zollbrück mitteilt, verlor die Damenmannschaft am Samstag, 17. Februar 2024, auswärts gegen Zug United deutlich mit 3:7.
Skorpion Emmental Zollbrück
Skorpion Emmental Zollbrück - UHV Skorpion
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Der Start ins erste Drittel gelang den Skorpioninnen nicht wie gewünscht. Nach nur drei gespielten Minuten zappelte das erste Mal das Netz auf unserer Seite.

Und es kam noch schlechter. Rund eine gute Minute später brachte Gerig durch einen schönen Schuss ins weite Eck, ihre Farben 2:0 in Führung.

Die Skorps hatten durchaus auch ihre Chancen jedoch waren die Abschlüsse zu halbherzig, der Zug aufs Tor zu gering oder es wurde noch ein unnötiger Querpass gesucht.

Zu viele Eigenfehler bei den Skorps

In der 17. Spielminute stimmte nach einem Freistoss in der Ecke die Zuteilung in der Skorpsdefensive nicht mehr und Zug konnte zum 3:0 einschieben.

Mit mehr Mut, Herz und mehr Druck aufs Tor wollten die Mannschaft im zweiten Drittel auflaufen. Captain Marylin Thomi zeigte gleich, wie das geht.

Sie nahm sich das Herz in die Hand und zog vom hohen Slot ab und bezwang Müller im Tor der Zugerinnen das erste Mal am Abend. Wer dachte, dass dies die Zündung für die Aufholjagd war, hat falsch gedacht.

Zu viel Platz für die Zuger Spielerinnen im eigenen Slot, wie auch zu viele Eigenfehler der Skorps führte zu einer komfortablen 6:1-Führung für die Zugerinnen bis zum zweiten Pausentee.

Ratajova stellte die fünf Tore Führung wieder her

Die Devise fürs dritte Drittel lautete einfacher, überzeugter und mit mehr Herz zu spielen und so Tor für Tor aufzuholen.

Nach einem abgefangenen Pass in der Mittelzone durch Janine Thomi ging es schnell. Ein Pass zur Seite und Direktschuss durch Nova Ekedahl liess Müller keine Chance.

Doch bereits im nächsten Gegenzug liess man Ratajova gewähr durch die ganze Mitte zu laufen und mit einem satten Schuss unter die Latte die fünf Tore Führung wieder herzustellen.

Die Skorpioninnen unterlagen am Ende deutlich

Obwohl den Skorps im letzten Drittel eine Leistungssteigerung gelang und vermehrt zu Chancen kam, schaute nicht mehr viel Zählbares heraus.

Bis auf einen Ballgewinn in der Mittelzone, der durch einen schnell vorgetragenen Konter gekonnt von Sonia Brechbühl vor dem Tor zum Schlussresultat 7:3 abgelenkt wurde.

Somit ging ein ungenügendes Spiel der Skorpioninnen zu Ende.

Jetzt heisst es, die letzten Fehler in der kommenden Trainingswoche zu beseitigen, damit das erste Saisonhighlight der Cup-Final, positiv gestaltet und der erste Titel nach Hause geholt werden kann.

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