Wie der SCL Tigers berichtet, muss das Team auswärts gegen den EHC Kloten die nächste Niederlage hinnehmen. Das Spiel endete mit 3:2.
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Eishockey Stadion (Symbolbild) - Pixabay
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Wegen Arbeiten am Eis begann die Partie zwischen Kloten und den Tigers mit circa fünf Minuten Verspätung.

Doch die kleine Verzögerung änderte nichts daran, dass beide Teams engagiert in die Partie starteten.

Nach etwas mehr als fünf Spielminuten bot sich den Tigers die erste gute Gelegenheit: Klotens Kindschi musste wegen Beinstellens auf die Strafbank.

Und die Langnauer liessen sich diese Chance nicht entgehen: Schmutz schloss eine rein schweizerische Kombination durch Huguenin und Rohrbach mit einem Direktschuss ab und traf zur 1:0-Führung.

Schnell kamen die Gegentreffer

Auch im Anschluss blieben die Tigers aufsässig und kämpferisch, schnürten Kloten phasenweise in der eigenen Zone ein. Doch ein weiterer Treffer gelang nicht.

Kurz vor der ersten Drittelpause dann der Schock: Nachdem die Tigers das erste Drittel eigentlich im Griff hatten, fielen innert kürzester Zeit zwei Gegentreffer.

Erst erzielte Kloten-Topscorer Ang mit einem präzisen Weitschuss via Innenpfosten den Ausgleich.

Nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff doppelte Schreiber nach, indem er mit einem Sololauf die gesamte Tigers-Hintermannschaft alt aussehen liess und am Ende auch Boltshauser im Langnau-Tor umkurven konnte.

Gegentreffer statt Aufholjagd

Mit dem Zwischenresultat von 1:2 ging es somit in die Pause – ein Resultat, das es erstmal zu verdauen galt. Auch im zweiten Drittel lief es nicht wie gewünscht.

Statt eines Offensivspektakels war erst einmal Defensivarbeit angesagt: Grossniklaus konnte seinen Gegenspieler zu Beginn des Mittelabschnitts nur regelwidrig am Abschluss hindern und musste wegen Hakens auf die Strafbank.

Im darauffolgenden Boxplay wehrten sich die Tigers nach Kräften – doch kurz vor Ablauf der Strafe schlug es doch noch ein hinter Luca Boltshauser.

Tigers schafften nicht, Akzente in der Offensive zu setzen

Klotens Aaltonen verwandelte einen sauberen Querpass und liess dem Langnau-Hüter keine Chance.

In der Folge gelang es den Tigers nicht, Akzente in der Offensive zu setzen.

Erst in den letzten Minuten des Schlussdrittels drehten sie nochmals auf, blieben für das Engagement jedoch unbelohnt. Es blieb (vorerst) beim 1:3.

Drang nach vorne in der 50. Minute

Im Schlussdrittel war den Langnauern von Beginn weg anzumerken: Diese Partie ist für sie noch nicht gelaufen.

Sie agierten offensiv und spielten nach vorne – was zwar Konter der Klotener zuliess, aber auch Druck auf sie ausübte.

In der 50. Minute belohnten sich die Tigers für ihren Drang nach vorne.

Pesonen bringt die Tigers nochmals heran

Pesonen zeigte sein ganzes Können, dribbelte sich über das gesamte Spielfeld nach vorne und schloss seine Einzelaktion mit einem sauberen Handgelenkschuss ab. 2:3.

Der Anschlusstreffer liess die Emmentaler Hoffnungen noch einmal aufleben und die Mannschaft warf zum Spielende noch einmal alles nach vorne, um mit der «Brechstange» den Ausgleich zu erzielen.

Doch es half nichts – die Tigers konnten die 2:3-Niederlage gegen den Aufsteiger nicht mehr abwenden und mussten ohne Punkte aus Kloten abreisen.

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