Der UHV Skorpion Emmental verliert gegen den UH Zulgtal Eagles
Wie der UHV Skorpion Emmental mitteilt, kassiert er auswärts gegen den UH Zulgtal Eagles eine 2:4-Niederlage.

Das Ziel war für alle klar. Von Beginn an muss Präsenz gezeigt und die Chancen müssen kaltblütig ausgenutzt werden.
Die Linienbesprechungen fielen deshalb länger aus und taktische Spielweisen, wie auch Freistossvarianten wurden intensiv besprochen.
Alle schienen auf das Spiel gut vorbereitet und motiviert zu sein.
Den Start in das Spitzenspiel gegen den UH Zulgtal Eagles verlief anders als sich die Skorps dies vorgenommen haben.
Erste Torchancen konnten erkämpft werden
Nach nur 10 Sekunden muss die Torfrau der Skorps das erste Mal hinter sich greifen.
Allmählich fanden alle ins Spiel und erste Torchancen konnten erkämpft werden.
Einige schöne Spielzüge konnten erarbeitet werden und den Eagles wurden weniger Torchancen zugelassen.
15 Sekunden vor der ersten Drittelspause gelang es schliesslich S. Oberli auf Zuspiel von C. Gurtner in die nahe Ecke einzuschieben.
Skorps scheiterten an gegnerischen Torhüterin oder an eigenen Unpräzision
In der Drittelpause fand der Trainer deutliche Worte.
Die Skorps-Frauen mussten die Wechsel und die Querpässe korrigieren und der direkte Zug aufs gegnerische Tor wurde verlangt. So gelang der Start ins zweite Drittel deutlich besser.
Viele Torchancen wurden erarbeitet, doch die Skorps scheiterten entweder an der gegnerischen Torhüterin oder an der eigenen Unpräzision.
Die Eagles konnten eine der wenigen Torchancen in diesem Drittel ausnutzen und um ein Tor wieder vorlegen. Dies durch einen Querpass, welcher abgefangen werden konnte.
Alle pushten einander und glaubten an den Sieg
Dieses Drittel kann mit einem Satz zusammengefasst werden: Wer die Tore nicht schiesst, erhält eins.
In der Drittelpause konnten die Skorps gute Ansätze besprechen, doch die Kaltblütigkeit wurde vom Trainer vermisst. Alle pushten einander und glaubten an den Sieg.
Innert 24 Sekunden konnten aber die kaltblütigen Eagels zwei Mal einschieben und den 4:1 Spielstand bejubeln.
Den Skorps gelang es durch ein schönes Zusammenspiel und durch einen Weitschuss von N. Rothen den 4:2 Anschlusstreffer zu bejubeln.
Die Skorps mussten sich geschlagen geben
Seitens der Skorps-Frauen kam starke Hektik auf. Kaum konnte der Ball gewonnen werden, musste er schnell nach vorne gespielt werden und wurde von den Gegnerinnen abgefangen.
Die solide Defensivarbeit der Eagles zahlte sich aus und die Skorps konnten keinen Treffer mehr bejubeln.
Die Skorps mussten sich durch ein kaltblütigeres Team geschlagen geben. Nun gilt es weiterhin an der Treffsicherheit, Passgenauigkeit, Ruhe und Spielwitz zu arbeiten.