Maurizio Jacobacci soll über Spieleraufstand gestolpert sein
Maurizio Jacobacci (62) ist nicht mehr Trainer beim FC Langenthal. Die Trennung vom prominenten Coach soll nicht ohne Nebengeräusche verlaufen sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Langenthal trennt sich von Trainer Maurizio Jacobacci.
- Offenbar soll sich ein Grossteil der Spieler gegen ihn gestellt haben.
Im Dezember 2024 sorgt der Erstligist FC Langenthal für Aufsehen: Die Oberaargauer holen mit Maurizio Jacobacci einen prominenten Trainer an die Seitenlinie.
Zuvor war der 62-Jährige Trainer bei 1860 München in der 3. Liga Deutschlands. In der Schweiz war er unter anderem bei Sion, Lugano oder Schaffhausen im Amt.
Schon im Mai verlängert der Club mit dem Coach vorzeitig bis 2027. Und in der laufenden Saison belegt der FC Langenthal in der Gruppe 2 der 1. Liga classic Rang 3. Deutlich hinter Leader GC U21, aber nur drei Punkte hinter dem zweitplatzierten Muttenz.

Trotzdem sorgt eine Meldung des FCL am Mittwoch für Aufsehen: Der Club und Trainer Jacobacci haben entschieden, die Zusammenarbeit per sofort zu beenden!
Gründe für die überraschende Trennung gibt der Club nicht an. Präsident Santo Gallo bedankt sich bei Jacobacci für seine Arbeit und wünscht ihm alles Gute. Die Nachfolge werde in den kommenden Wochen geregelt.
Doch wie Nau.ch erfahren hat, verlief die Trennung nicht ohne Nebengeräusche!
Maurizio Jacobacci soll «Opfer» eines Spieleraufstandes geworden sein. Offenbar hat sich ein Grossteil der Mannschaft gegen den Trainer gestellt.
Pikantes Detail: Die Wege in die Vorstandsetage sind kurz. Verteidiger Gregori Anliker ist der Sohn von Vize-Präsi (und Ex-GC-Boss) Stephan Anliker.












