Wie der FC Langenthal mitteilt, verlor das Fanionteam am Sonntag, 7. April 2024, zu Hause gegen den FC Wohlen mit 2:1.
Der FC Langenthal.
Der FC Langenthal. - A. Grossenbacher
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Bei schon für den April hohen Temperaturen schickten sich die beiden Kontrahenten an den erneut vielen Besuchern eine gute Vorstellung abzuliefern.

Dies fiel dadurch auf, dass diese den direkten Zug aufs gegnerische Tor permanent suchten. Nach neun Minuten bekam Freyenmuth die erste Chance, dem Match eine frühe Kontur zu verpassen.

Doch dessen Schuss flog am Wohlener Gehäuse vorbei.

Besser machte es Gjidoda der Ex-Langenthaler, in der 18. Minute, als dieser den Ball wuchtig im Netzhimmel für Goalie Neuenschwander unhaltbar einschoss.

Das Niveau im Spiel nahm stetig zu

Dies liessen sich die Gastgeber nicht bieten. Nur fünf Minuten später traf Gökpinar nur das Aussennetz. Kurz vor dem frenetisch bejubelten Langenthaler Ausgleich vergab Wirbelwind Martinez Ramon eine aufgelegte Möglichkeit.

Gökpinar, durch seine Schlitzohrigkeit und Schusshärte bekannt, hämmerte den Ball danach zum 1:1 ein. Keeper Bonorand hatte nicht den Hauch einer Abwehrmöglichkeit.

Das Niveau im Spiel nahm stetig zu. Die Phase kurz vor der Pause hatte es beidseitig in sich. Taty, der spätere Matchwinner, fand in Goalie Neuenschwander seinen Meister.

Auf der Gegenseite rückte Martinez Remon gleich zweimal in den Blickpunkt, dazwischen behändigte Torhüter Neuenschwander einen Freistoss von Dalvand, später ausgewechselt, sicher.

Lucky-Punch durch Guillaume Taty in der Overtime

Auch Durchgang zwei vermochte die Besucher in den Bann zu ziehen. Nach wie vor schenkten sich die beiden Teams rein gar nichts.

Mit einem weiteren Schuss von Gökpinar, welchen Torhüter Bonorand in Corner lenkte, war das Geschehen erneut lanciert.

Durch das ständige Anlaufen des ballführenden Gegners suchten die Langenthaler die erstmalige Führung. Taty liess sich in der 56. Minute in die Liste der «Sünder» eintragen.

Völlig zu Recht stellte sich in den letzten zwanzig Spielminuten die Frage: wer zieht das Glück des Tüchtigen auf seine Seite? Die Antwort dazu gaben die Spieler auf dem Platz.

In der Nachspielzeit fiel der Siegestreffer der Gäste

Gjidoda prüfte in der 76. Minute die Standfestigkeit des Langenthaler Tores. Dalvand sah danach einen weiteren Freistoss von Goalie Neuenschwander entschärft.

Der eingewechselte Vukaj vermochte zwei Minuten vor dem regulären Ende Torhüter Bonorand nicht aus der Ruhe zu bringen.

In der langen, berechtigten Nachspielzeit fiel der Siegestreffer der Gäste nach einem Konter und dem von Taty magistral verwerteten Kopfball. Die Platzherren stemmten sich vehement gegen die dritte Niederlage in Serie.

Das beste Beispiel dazu lieferte Lässer in der 95. Minute ab. Keeper Bonorand liess sich nicht noch einmal bezwingen. Kurz danach stand das 1:2-Endresultat fest.

Text: R. Jungi Foto: A. Grossenbacher

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