In gegenseitigem Einvernehmen gehen der FC Küssnacht und Sportchef Peter Gugger fortan getrennte Wege.
Peter Gugger
Peter Gugger bringt in seinem Rucksack Erfahrungen vom FC Zürich, den Young Boys und den Grasshoppers mit. - FC Küssnacht
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Im Frühling vor einem Jahr ist der ehemalige Profifussballer und Trainer Peter Gugger auf den FC Küssnacht zugekommen und hat seine ehrenamtlichen Dienste angeboten. Der FCK nahm dankend an, war der Posten des Sportchefs doch vakant und sprühte Gugger vor Tatendrang.

Es folgte eine Zusammenarbeit, in welcher der heute 75-Jährige der ersten Mannschaft sehr nahestand und viele Trainings und Spiele mitverfolgte. Gugger betonte immer wieder, dass er bereit sei Schritte auf den Amateurfussball zuzumachen und seine Erwartungen entsprechend anzupassen.

Trennung im Guten

Nach der abgeschlossenen Saison hat die Vereinsführung gemeinsam mit Peter Gugger eine Standortbestimmung gemacht. «In Sachen Professionalität lagen die Vorstellungen vom Ex-Profi auf der einen und dem Dorfverein auf der anderen Seite, zu weit auseinander», sagt Co-Präsident Peter Hess. Peter Gugger, der schon mehrfach öffentlich betont hat, dass er die erste Mannschaft aus der dritten Liga herausführen möchte, sieht dies genauso.

«Der Verein und ich hatten zwar dasselbe Ziel, aber unterschiedliche Ansätze und Tempovorstellungen was die sportliche Entwicklung betrifft.» Schweren Herzens habe er deshalb eingesehen, dass ein fortgesetztes Engagement nicht sinnvoll sei. Der FC Küssnacht ist froh, mit Peter Gugger im Guten auseinandergehen zu können. Der Verein bedankt sich bei ihm für seinen Einsatz, wünscht ihm für die Zukunft das Beste und hofft Peter Gugger fortan als Zuschauer auf dem Luterbach begrüssen zu dürfen.

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