Die Gemeinde Herrliberg konnte die Jahresrechnung 2021 mit einem erfreulichen Gewinn von 5,2 Millionen Franken beenden.
Herrliberg - Nau.ch
Ad

 Der gute Rechnungsabschluss mit einem Gewinn von 5,2 Millionen Franken ist für den Gemeinderat von Herrliberg erfreulich. Das gegenüber dem Budget um 5,7 Millionen Franken bessere Rechnungsergebnis ist hauptsächlich auf ein 2,4 Millionen Franken besseres Verhältnis zwischen den ordentlichen Steuererträgen und dem Aufwand für den Finanzausgleich, 1,3 Millionen Franken Buchgewinn aus dem Verkauf der Liegenschaft Strehlgasse 2/4 sowie auf 0,5 Millionen Franken höhere Grundstückgewinnsteuern zurückzuführen.

Das Nettovermögen Gesamthaushalt inklusive Werke steigt um 1,6 auf 11,2 Millionen Franken. Gut die Hälfte der Bezirksgemeinden hatte für 2021 einen Aufwandüberschuss budgetiert. Dass sämtliche Jahresrechnungen positiv abschliessen, ist unter anderem eine Folge der deutlich gestiegenen kantonalen Steuerkraft.

Im Zusammenspiel mit der leicht gesunkenen eigenen Steuerkraft, führte dies für Herrliberg zu einem tieferen Steuerkraft-Überhang über dem kantonalen Mittel, wodurch die Gemeinde einen höheren Teil ihrer Steuererträge behalten konnte.

Investitionen niedriger als budgetiert

Die Nettoinvestitionen in das Verwaltungsvermögen betragen mit 8,5 Millionen Franken nur rund 50 Prozent der budgetierten 17,2 Millionen Franken. Die grosse Differenz ist vor allem auf Verzögerungen bei den Sportanlagen Langacker und Badi Steinrad zurückzuführen.

Im Finanzvermögen ergaben ein Landkauf an der Seestrasse, eine Landabtretung an den Kanton zugunsten eines neuen Fussgängerstreifens an der Forchstrasse, ein Land- und Grundstückstausch an der Schulhausstrasse und der bereits erwähnte Grundstückverkauf an der Strehlgasse insgesamt einen Einnahmenüberschuss von 0,9 Millionen Franken.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenVerkaufHerrliberg