Goldküste bündelt Kräfte für mehr regionale Vernetzung
Mit der neuen «Standortförderung Goldküste» stärkt Küsnacht die regionale Zusammenarbeit und fördert die Wirtschaft entlang der Goldküste.
Die Goldküste ist nicht nur eine attraktive Wohnregion, sondern auch ein dynamischer Wirtschaftsraum mit über 8000 Unternehmen, berichtet die Gemeinde Küsnacht. Mit der Gründung des Vereins «Standortförderung Goldküste» beginnt nun eine neue Etappe.
Der Verein hat seinen Sitz in Küsnacht – initiiert wurde er durch die Gemeindekonferenz des Bezirks Meilen unter der Leitung von Gemeindepräsident Markus Ernst. Dieser setzt sich seit Jahren für eine stärkere Zusammenarbeit innerhalb der Region ein.
Die Gründung des Vereins sieht er als wichtigen Schritt zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung: «Unsere Region bietet bereits eine hohe Lebensqualität und ist als Wohn- und Wirtschaftsstandort sehr attraktiv. Mit der neuen Standortförderung schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle für Gemeinden, Unternehmen und Interessierte.
Damit stärken wir die regionale Vernetzung und schliessen eine Lücke im Kanton Zürich. Ich freue mich, im Vorstand mitzuwirken und die Arbeit des Vereins aktiv zu unterstützen.»
Wirtschaft, Politik und Gemeinden ziehen an einem Strang
Die Standortförderung Goldküste vernetzt Wirtschaft, Politik und Verwaltung, um die Stärken der Region sichtbar zu machen und gezielt weiterzuentwickeln. Präsident Marc Bohnenblust betont: «Im Sinn einer ‹Region der kurzen Wege› sollen Wohnen, Arbeiten, Bildung und Freizeit näher zusammenrücken – für mehr Zusammenhalt, Entlastung des Grossraums Zürich und höhere Lebensqualität.»
Der Verein stärkt bestehende Unternehmen in den Standortgemeinden und im Bezirk, unterstützt sie bei Bedarf und fördert gezielt Fokusthemen wie Medizintechnik, Ausbildungszentren und Unternehmenssitze. Auch soll die Region als attraktiver Standort für Stiftungen positioniert werden.
Im Zentrum stehen Betriebe mit zehn und mehr Mitarbeitenden, die Mitgliedschaft steht grundsätzlich allen Firmen offen.
