Wie der FC Küsnacht mitteilt, gewann das Fanionteam am Dienstag, 21. Mai 2024, mit einer überzeugenden Darbietung verdient mit 4:1 gegen den FC Volketswil.
Spiel FC Küsnacht gegen den FC Volketswil
Küsnacht war in der ersten Halbzeit dominant. (Rechts Gian Welti, Mitte Cai Rees) - Marcel von Allmen
Ad

Da am Wochenende in Volketswil das Grümpelturnier stattfindet, wurde dieses Spiel der 18. Runde auf Wunsch des Heimteams vorgezogen.

Aufgrund der starken Niederschläge im Verlauf des Nachmittags musste zudem auf den verfilzten und seine besten Zeiten hinter sich gelassenen Kunstrasen ausgewichen werden.

Dies kam aber den technisch klar überlegenen Küsnachtern eher zugute.

Bereits in der achten Minute wussten sie davon Kapital zu schlagen und den Führungstreffer zu erzielen, indem Guido Bischofberger einen Freistoss nahe der Grundlinie auf den aufgerückten Tim Brändli zurückspielte, welcher mit einem satten Schuss unter die Latte traf.

Die Küsnachter dominierten

Die Küsnachter dominierten in der Folge nach Belieben, das 2:0 in der 35. Minute war mehr als verdient.

Nino Bischofberger schickte mit einem öffnenden Zuspiel Ionel Doswald auf die Reise, welcher im linken Couloir alles niederwalzte, bis zum krönenden Abschluss.

Die Angriffe der Volketswiler basierten auf dem Prinzip Hoffnung. Tatsächlich kamen sie damit zum Erfolg, als FCK-Innenverteidiger Filip Hren der Ball unglücklich an die Hand sprang und der Schiedsrichter keine andere Wahl hatte, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen.

Perez liess sich die Chance nicht entgehen und bezwang Wettstein sicher.

Bange Momente nach der Pause

Der Anschlusstreffer kurz vor der Pause schien die Einheimischen zu beflügeln und sie verzeichneten dann in der ersten Viertelstunde nach dem Seitenwechsel ihre stärksten Momente.

So prallte nach einer Stunde ein Abschlussversuch an die Innenseite des Pfostens und kullerte aufreizend der Linie entlang.

Zum Glück aus Küsnachter Sicht konnte das Spielobjekt dann wegspediert werden. Gleichzeitig war dies aber auch ein Weckruf.

Die spielentscheidende Szene kam in der 65. Minute

Die nächste und auch spielentscheidende Szene erfolgte in der 65. Minute und war wie auf dem Reissbrett entworfen.

Guido Bischofberger behauptete das Leder gegen fünf Einheimische und lancierte Gian Welti, welcher die Kugel kurz vor der Behindlinie zur Mitte flankte, wo Julien Frei hochstieg und per Kopf in die entfernte untere Ecke verlängerte, ein Angriff wie ein Gemälde von da Vinci.

Knapp zehn Minuten später versandete eine Aufbau-Aktion Volketswils, provoziert durch ein aggressives Forechecking Küsnachts.

Guido Bischofberger erfasste die Situation blitzartig, dass der gegnerische Keeper noch im Niemandsland umherirrte und drosch den Ball staubtrocken aus über 30 Metern in die Maschen.

Küsnacht baut die Tabellenführung vorübergehend aus

Dies war die Entscheidung und honorierte ein äusserst starkes Kollektiv, angereichert durch die individuelle Klasse des erwähnten Torschützen zum 4:1.

Küsnacht baut damit die Tabellenführung vorübergehend aus und empfängt nun im nächsten Spiel am Samstag, 1. Juni, um 18 Uhr Verfolger Brüttisellen-Dietlikon.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FC KüsnachtKüsnacht (ZH)