3. Platz: Lehrling aus Zollikon zeigt sein Parkett-Modell

Über 20 Modelle wurden beim diesjährigen Modellwettbewerb der Interessengemeinschaft Schweizer Parkettmarkt (ISP) bewertet.

«Ich habe viel Zeit in mein Modell investiert. Einige der Arbeitsschritte musste ich wiederholen, weil sie mir nicht beim ersten Mal gelungen sind. Durch diesen Arbeitsprozess konnte ich viel dazulernen und bin stolz auf das erreichte Endergebnis», meint der Drittplatzierte Salvatore Tisci glücklich.

Zum siebten Mal fand der Wettbewerb mit Unterstützung der gewerblichen Berufsschulen statt und richtete sich an angehende BodenlegerInnen Fachrichtung Parkett aus dem dritten Lehrjahr. Die Lehrbetriebe stellten ihren Lehrlingen dabei Material und Zeit zur Verfügung.

Von der Jury beurteilt wurde der abgegebene Arbeitsbeschrieb, die Gestaltung, das Erscheinungsbild, die Ausführung, die Oberfläche sowie die Oberflächenendbehandlung.

Alle Lernenden erhielten eine Anerkennungsurkunde sowie ein Erinnerungsstück an die Teilnahme. Die fünf Erstplatzierten erhielten zusätzlich einen Barpreis.

Salvatore Tisci aus Zollikon, erklärt uns was er an seinem Beruf so besonders findet.

Nau.ch: Was fasziniert dich an deiner Arbeit als Parkettbodenleger ?

Salvatore Tisci: Wir können mit vielen unterschiedlichen Materialien arbeiten. Es reicht von der Bauchemie über die Bodenaufbauten bis hin zu den verschiedenen Holzarten.

Zudem arbeiten wir mit diversen Maschinen, was unseren Beruf noch interessanter macht. Ich versuche meine Arbeit gut und sauber auszuführen. Dabei habe ich Respekt vor dem Material und meinen Mitmenschen.

Der 19-jährige Salvatore Tisci lebt in Zollikon und verbringt seine Freizeit gerne draussen mit seinen Kollegen.