Wie die Gemeinde Kriens berichtet, soll die Stadt Kriens im Zentrum 50 zusätzliche Bäume pflanzen. Am 24. November 2021 wurde die Petition übergeben.
Das Stadtzentrum der Gemeinde Kriens.
Das Stadtzentrum der Gemeinde Kriens. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Stadt Kriens soll innerhalb von fünf Jahren im Zentrum 50 zusätzliche Bäume pflanzen. Das fordert eine Petition, die am Mittwoch mit 818 Unterschriften von den Klima Kids Kriens eingereicht worden ist.

Bäume sind gut für das Klima, und sie spenden Schatten. Bäume braucht es, um leben zu können. Und Kriens darf nicht nur aus Asphalt bestehen. Deshalb fordern die Klima Kids Kriens, dass die Stadt im Zentrum zusätzliche Bäume pflanzt, 50 innerhalb von fünf Jahren.

In nur drei Monaten haben die Klima Kids dafür über 800 Unterschriften gesammelt, online, in den Quartieren und in der Schule. «Unsere Petition ist bei vielen sehr gut angekommen», sagt die bald 12-jährige Rahel Wyss, die die Gruppe Klima Kids Kriens für diese Petition ins Leben gerufen hat.

Idee zur Petition stammt von Rahel Wyss

Kolleginnen von der Pfadi, ein grosser Teil ihrer Schulklasse, aber auch andere Kinder haben mit viel Engagement mitgesammelt. «Zum Teil kamen Unterschriftenbögen mit schönen Zeichnungen verziert zurück», sagt Rahel Wyss.

Oft standen auch unterstützende Worte von Erwachsenen auf dem Bogen. Sie wünscht sich vor allem auf dem Stadtplatz mehr Bäume, aber auch entlang der Luzernerstrasse und im ganzen Zentrum.

Die Idee zur Petition stammt von Rahel Wyss. «Ich habe auch alle Texte und Zeichnungen für den Unterschriftenbogen selber gemacht», sagt sie. Beim Gestalten und dem Druck des Petitionsbogens, beim Posten auf Facebook oder beim Kontakt mit den Medien hatte sie allerdings etwas Unterstützung von ihrem Vater, «das hätte ich alleine nicht alles machen können.»

Anliegen ernst nehmen

Am 24. November 2021 haben zehn Kinder die Petition an Stadtschreiberin Karin Schuhmacher Bürgi übergeben. «Wir hoffen, dass die Stadt Kriens unser Anliegen ernst nimmt und rasch Bäume pflanzt», sagt Rahel Wyss.

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