Horw steht in der Pflicht, ihr Leistungsangebot an die Erwartungen und Bedürfnisse anzupassen und die Gemeinde als Smart City mitzugestalten.
Das Gemeindehaus in Horw.
Das Gemeindehaus in Horw. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Digitalisierung hat – verstärkt durch die Corona-Pandemie – weiter an Bedeutung im täglichen Leben gewonnen. Fast alle Lebensbereiche werden digital beeinflusst. Die daraus entstehenden Chancen, Risiken, aber auch Erwartungen haben Einfluss auf die staatlichen Dienstleistungen.

Auch die Gemeinde Horw steht in der Pflicht, ihr Leistungsangebot an diese Erwartungen und Bedürfnisse anzupassen und die Gemeinde als ganzheitliches Gefüge als Smart City mitzugestalten.

Der Begriff Smart City steht für gesamtheitliche, zukunftsgerichtete Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Gemeinden und Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, nachhaltiger und sozial inklusiver zu gestalten. Mit dieser Thematik sind denn auch seit geraumer Zeit Verwaltungen auf verschiedensten Ebenen konfrontiert.

Viele gute Initiativen zur Digitalisierung

In Horw bestehen bereits viele gute Initiativen zur Digitalisierung, wie an den Horwer Schulen oder in einzelnen Abteilungen der Verwaltung. Auch steht in der Gemeindestrategie, dass sich Horw eine zukunftsgerichtete Weiterentwicklung in Richtung Smart City zum Ziel setzt (Punkt acht: Innovationen ermöglichen).

Was bisher fehlt, ist eine Vision und eine übergeordnete digitale Strategie, wie sie die Stadt Luzern erarbeitet und verabschiedet hat. Es fehlt auch eine Gesamtsicht, wie in zentralen Bereichen die Digitale Transformation zukünftig gestaltet werden soll.

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