Kreuzlingen genehmigt Budget 2026

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Bodensee,

Das Kreuzlinger Parlament verabschiedet das Budget 2026 mit 64 Prozent Steuerfuss. Das Budget sieht Investitionen von 19,9 Millionen Franken vor.

Die Stadtverwaltung Kreuzlingen.
Die Stadtverwaltung Kreuzlingen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Kreuzlingen mitteilt, legte der Stadtrat kurz vor den Herbstferien dem Parlament das Budget 2026 der Stadt Kreuzlingen mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 64 Prozent zur Abstimmung vor.

Der Stadtrat rechnet mit einem Defizit von 2,8 Millionen Franken und Investitionen von insgesamt 19,9 Millionen Franken, beispielsweise für die Bodensee-Arena (3,3 Millionen Franken), das Kulturzentrum Schiesser (drei Millionen Franken), Gemeinde- und Kantonsstrassen (2,8 Millionen Franken) oder den behindertengerechten Ausbau der Stege am Schifffahrtshafen (1,3 Millionen Franken).

Parlament kürzt Beiträge und Baukosten

Engagiert und ausdauernd diskutierte das Parlament die Vorlage. Insgesamt wurden 16 An-träge gestellt. Unter anderem von der Finanz- und Rechnungsprüfungskommission (FRK). Sie beantragte die Streichung des Beitrags für den Verein Bodensee TV von 50'000 Franken, die das Parlament einstimmig guthiess.

Der Stadtrat kam einem weiteren Antrag der FRK zuvor und reduzierte die budgetierten Kosten für den geplanten Umbau des Hafenmeistergebäudes um 100'000 Franken auf neu 250'000 Franken. Auch diesem Antrag folgte das Parlament einstimmig.

Auf Antrag von Gemeinderat Alexander Salzmann, FDP, wird auch der Beitrag an die Stiftung Feuerwehrmuseum von 50'000 Franken um 37'067 Franken reduziert.

Budget 2026 und Einbürgerungen genehmigt

In der Schlussabstimmung hiess das Parlament das Budget 2026 der Stadt Kreuzlingen schliesslich mit 38 Ja- und einer Gegenstimme zuhanden der Volksabstimmung am 30. November 2025 gut. Das ursprüngliche Defizit von 2,8 Millionen Franken wird sich verringern und in der Volksbotschaft aktualisiert.

Des Weiteren beantwortete der Stadtrat die schriftliche Anfrage «Notherberge in Kreuzlingen – Krisen kennen keine Öffnungszeiten». Eingereicht haben sie Gemeinderat Christian Brändli, FDP, Gemeinderätin Judith Ricklin, SVP, und Caesar Andres, Die Mitte. Diskussionslos genehmigte das Parlament sämtliche Einbürgerungsgesuche.

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