Wie der HC Thurgau mitteilt, haben die Ladies im Spiel gegen die HC Tramelan Ladies mit 5:1 gewonnen.
HC Thurgau Ladies
HC Thurgau Ladies. - HC Thurgau Ladies
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Während die anderen Teams der Women’s League eine Meisterschaftsrunde spielten, traten die Thurgau Indian Ladies im Jura gegen den B-Ligisten aus Tramelan zum Cup-Spiel an.

Das Match war auf 20.30 Uhr angesetzt, es versprach für die Ostschweizerinnen also ein langer Tag zu werden.

Obwohl in einer anderen Liga spielend, wollte man bei den Thurgauerinnen die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Immerhin grüssen die HC Tramelan Ladies vom zweiten Tabellenrang mit 21 Punkten aus neun Spielen.

Von den Gästen erst sieben Spielerinnen und zwei Goalies

Der Anreiseweg hatte so seine Tücken.

Als es um 20.15 Uhr zum Einlaufen aufs Eis ging, waren von den Gästen erst sieben Spielerinnen und zwei Goalies sowie Trainer und Betreuer anwesend.

Bis zum Anpfiff konnte Coach Karrer aber zwei komplette Reihen präsentieren.

Überraschungsmoment beim Spielstart

Aufgrund des nicht idealen Warm-ups starteten die Ostschweizerinnen nervös und mit einigen ungenauen Zuspielen ins Match.

Tramelan selbst versuchte, das Überraschungsmoment bei Spielstart zu nutzen.

Prompt kam das Heimteam zum ersten Torschuss, welcher aber eine sichere Beute von Jessica Streicher wurde, die im Thurgauer Tor stand.

Strafen bremsten den Spielfluss

Es brauchte einen Moment, um in den Spielrhythmus zu finden und sich auch an die etwas langsamere, dafür ruppigere Spielweise der SWHLB zu gewöhnen.

Zwischen der neunten und der 18. Minute konnten die Gäste den Score aber auf 0:5 hochschrauben.

Tramelan kam ebenfalls zu Chancen, noch fehlte aber die nötige Kraft auf dem Stock, um ein Tor zu erzwingen. Dies änderte sich, kaum hatte das zweite Drittel begonnen.

Lisa Li auf Pass von Neukomm und Aurore schloss einen Konter des Heimteams zum 1:5 ab. Strafen bremsten den Spielfluss in der Folge etwas aus.

Der Puck zappelte im Netz

Ein Penaltyschuss von Simona Grascher brachte das 1:5 und auch wieder etwas Schwung ins Spiel.

Während Tamara Grascher 81 Sekunden nach dem Penalty den Score weiter in die Höhe schraubte, brachte Tramelan nur gerade 30 Sekunden, um eine Antwort zu geben, und der Puck zappelte im Netz hinter Streicher.

Da war man in den Reihen der Ostschweizerinnen wohl noch etwas mit Feiern beschäftigt.

Achtungserfolg im letzten Drittel

Der B-Ligist zeigte sich kämpferisch und kam mit Konter aber auch durch gute Passkombinationen immer wieder druckreich in die Zone.

Das Spiel von Thurgau indessen war geprägt von Puckverlusten und Turnovers. Es gelang den Ostschweizerinnen nur mässig, die Geschwindigkeit der A-Liga aufs Eis zu bringen.

Mit dem knappen Kader und dem sicheren Vorsprung aus dem ersten Drittel begnügte man sich damit, das Spiel zu kontrollieren.

So gelang Tramelan mit einem 1:1 im letzten Drittel ein Achtungserfolg.

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