NUK Niederscherli bleibt bis Ende 2026 Bundesasylzentrum
Die Notunterkunft Niederscherli in Köniz wird bis Ende 2026 als Bundesasylzentrum genutzt und bietet weiterhin rund 150 Plätze für ukrainische Schutzsuchende.

Wie die Gemeinde Köniz berichtet, wird das Staatssekretariat für Migration die Notunterkunft Niederscherli weiterhin als Asylunterkunft nutzen. Die temporäre Nutzung wird bis Ende 2026 verlängert.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) nutzt die Notunterkunft (NUK) Niederscherli seit September 2024 als Bundesasylzentrum. Dem SEM stehen in Niederscherli bis zu 150 Plätze für die Unterbringung von ukrainischen Schutzsuchenden zur Verfügung.
Der Betrieb der NUK Niederscherli als Bundesasylzentrum hat sich eingespielt. Die involvierten Behörden und Organisationen arbeiten gut zusammen und es gab weder negative Rückmeldungen noch Probleme im Nebeneinander von Schule und Asylunterkunft.
Verlängerung bis Ende 2026
Lokale Organisationen und Vereine engagieren sich für die ukrainischen Schutzsuchenden und unterstützen mit ihren Angeboten den Betrieb.
Aktuell ist die Nutzung der NUK durch das SEM bis Ende 2025 befristet. Die Gemeinde und das SEM haben nun eine Verlängerung bis Ende 2026 vereinbart. Das SEM rechnet weiterhin mit rund 1000 bis 1200 Anträgen monatlich von Schutzsuchenden aus der Ukraine.











