Nächste Etappe bei der Überbauung Papillon in Niederwangen: Die Könizer Stimmberechtigten haben den Plänen der Gemeinde für das Baufeld F zugestimmt
Ifo Institut für Wirtschaftsforschung
Der Helm eines Bauarbeiters. (Symbolbild) - Keystone
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Nächste Etappe bei der Überbauung Papillon in Niederwangen: Die Könizer Stimmberechtigten haben den Plänen der Gemeinde für das Baufeld F zugestimmt. Das Land wird im Baurecht an eine Luzerner Immobilienfirma abgegeben. Die Gemeinde kassiert dafür einen Baurechtszins von etwa 650'000 Franken pro Jahr. Sie macht zugleich genaue Auflagen, wie die Parzelle überbaut werden soll. So soll die Überbauung nach den Regeln eines 2000-Watt-Areals realisiert werden. Ein Drittel der Wohnungen soll im Stockwerkeigentum verkauft, ein Drittel marktüblich vermietet werden. Der Rest ist reserviert für den gemeinnützigen Wohnungsbau nach dem Prinzip der Kostenmiete. Die Befürworter betonten vor der Abstimmung, an attraktiver Lage zwischen Schule und Wald könne neuer Wohnraum geschaffen werden. Die Gegner argwöhnten unter anderem, es gebe keine Garantie, dass die preisgünstigen Wohnungen tatsächlich Haushalten mit geringen Einkommen zugute kommen werden. Die Vorlage wurde mit 8884 Ja-Stimmen gegen 3187 Nein-Stimmen gutgeheissen, wie die Gemeinde am Sonntag mitteilte. Die Stimmbeteiligung betrug 49 Prozent.

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