Das Trinkwasser im Gebiet Niederwangen, Ried in Köniz weist keine Geruchs- und Geschmacksemissionen mehr auf. Was dazu geführt hat, ist unklar.
Köniz
Das Trinkwasser in Köniz hat komisch gerochen. Der Grund dafür ist unklar. - Keystone
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Am Montag, 1. Februar 2021, ereignete sich auf der Wassertransportleitung, welche auch den Ortsteil Niederwangen, Ried in Köniz mit Trinkwasser versorgt, ein Rohrbruch.

Die Leitung wurde repariert und am Dienstagnachmittag, 2. Februar 2021, wieder in Betrieb genommen. Danach häuften sich Kundenmeldungen, wonach das Wasser einen komischen, metallischen oder chemischen Geruch /Geschmack aufweist.

Keine Reklamationen mehr

In der Zwischenzeit hat die Wasserversorgung das Wasser umfangreich bakteriell und chemisch untersucht. Zudem wurde das gesamte öffentliche und private Leitungsnetz inkl. der Kalt- und Warmwasseranlagen in den Gebäuden mehrmals gründlich gespült. Mittlerweile liegen der Wasserversorgung sowie den Hausverwaltungen keine Reklamationen mehr vor.

Ursache der Geruchs- und Geschmacksproblemen bleibt unklar

Aus den Wasseranalysen konnte keine Beeinträchtigung festgestellt werden. In Absprache mit dem Kantonslabor schliesst Wasserversorgung Gemeinde Köniz den Vorfall daher ab. Was schlussendlich bei einigen Kunden zu den Geruchs- und Geschmacksproblemen geführt hat, bleibt offen.

Trinken des Wasser in Köniz ist unbedenklich

Die Wasserversorgung geht davon aus, dass bei der Defektreparatur Geruchsemissionen in die leere Leitung gelangt sind. Diese wurden bei der Wiederinbetriebnahme durch das Wasser aufgenommen und weitergeleitet wurden. Die Konsumation war zwar unangenehm, aber jederzeit unbedenklich.

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